Definitionen von „Augenschein“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der A̱u̱·gen·schein <-(e)s> kein Pl

oberflächlicher Eindruck

nach dem Augenschein urteilen

Der Augenschein trügt.

etwas in Augenschein nehmen (etwas prüfen)

Beispielsätze für Augenschein

nach dem Augenschein urteilen

etwas in Augenschein nehmen (etwas prüfen)

Der Augenschein trügt.

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Der Begriff Augenschein ist im deutschen Sprachgebrauch spätestens seit der Zeit um 1500 nachweisbar, war dabei jedoch keinesfalls für den einen Kartentyp reserviert.

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Insbesondere können Amtssachverständige außer dem Fall einer mündlichen Verhandlung mit der selbständigen Vornahme eines Augenscheines betraut werden.

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Der Augenschein gibt dabei keinen Hinweis auf die Invasivität des Tumors.

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Der Forscher kann nun prinzipiell allein durch Augenschein anhand des Häufigkeitspolygons feststellen, ob sich nach der experimentellen Manipulation das Verhalten geändert hat.

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Ein anderer Handschriftenexperte, der das Manuskript in Augenschein nahm, konnte nur eine Hand erkennen.

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Der Verfahrensrichter nahm daraufhin den Brief in Augenschein und beschlagnahmte ihn.

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Unter den Pilgern des beginnenden Spätmittelalters wuchs der Wunsch danach, die Reliquien auf ihren Wallfahrten unmittelbarer in Augenschein nehmen zu können.

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Der König selbst besuchte ihn hier, um das Werk in Augenschein zu nehmen.

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Diese – als Augenscheine bezeichneten – Beweismittel wurden Bestandteil der Gerichtsakten zum jeweiligen Fall, weshalb sie bis heute wissenschaftlich weitgehend unerschlossen sind.

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Einen Monat später konnte der Vorstand die für das zweite Heft geplanten Aquarelle in Augenschein nehmen.

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