Definitionen von „Autodafé“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Au·to·da·fé̱ <-s, -s> [a̱u̱todaˈfeː]

(portug)

Ketzergericht und -verbrennung

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Das alles führte dazu, dass die Angeklagten bis zum Tag des Autodafés keinerlei Schlüsse auf den Ausgang des Verfahrens ziehen konnten.

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Schulthess’ Lebenswerk wurde nach seinem Tod von seinen verständnislosen Erben in einer autodafé-Aktion von 3 Tagen vollständig vernichtet.

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Die Autodafés waren eine Mischung aus volkstümlicher Religiosität, Unterhaltung und Befriedigung der krankhaften Neugier.

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In einer großen Zeremonie, dem Autodafé, werden als Höhepunkt der Feierlichkeiten Verräter und der Inquisition anheimfallende Ketzer verbrannt.

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Sie wurde postum, beim nächsten Autodafé, vom Vorwurf der Ketzerei freigesprochen.

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Um die folgenden Ereignisse zu verstehen, ist es notwendig, sich mit der Vorgehensweise der Inquisition und insbesondere dem Autodafé („Glaubensakt“) vertraut zu machen.

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Die Veranstaltung der spektakulären Autodafés war nur unter großem finanziellen Aufwand möglich.

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Zwischen 300 und 400 Katharer, welche sich weigerten ihren Glauben abzuschwören, wurden in einem Autodafé verbrannt.

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Die Vollstreckung der Urteile, insbesondere das Verbrennen auf dem Scheiterhaufen, fand nicht im Verlauf der eigentlichen Autodafés statt, sondern später an einem anderen Ort.

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Ort des Autodafés waren meist zentrale Plätze.

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