Definitionen von „Befehlsverweigerung“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Be·fe̱hls·ver·wei·ge·rung <-, -en> MILIT

die Weigerung (eines Soldaten), einen Befehl auszuführen

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Die Bestrafung von Soldaten auf Befehlsverweigerung steht beispielhaft für die abschreckende Drohungen.

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Von Einzelfällen abgesehen richteten sich die Meuterer nicht gegen Offiziere, sondern behandelten diese trotz Befehlsverweigerung mit militärischem Respekt.

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Schwerwiegend wird das beispielsweise bei Befehlsverweigerung in der Armee, früher bereits bei Kriegsdienstverweigerung.

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Aufgrund dieser Befehlsverweigerung wurde er zum Tode verurteilt.

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Die Offiziere hätten zwar die Unrechtmäßigkeit der Befehle erkannt, hätten diese aber aus Angst vor den Folgen einer Befehlsverweigerung befolgt.

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Im zivilen Umfeld spricht man umgangssprachlich von einer „Befehlsverweigerung“, meint aber die hier rechtlich beschriebene „Gehorsamsverweigerung“.

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Diskutiert wurden auch Fehler in der Schiffsführung, eventuell sogar Befehlsverweigerung, was zu einem schlecht ausgeführten Wendemanöver geführt haben könnte.

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Diese Form der Bestrafung endete oftmals tödlich und wurde deshalb vor allem als psychologisches Druckmittel eingesetzt, um Meutereien und vergleichbaren Erscheinungen offener Befehlsverweigerung entgegenzuwirken.

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Offene Befehlsverweigerung der Regimentsinhaber war ein alltägliches Vorkommnis.

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Trotzdem wird er kurz darauf durch die Militärpolizei wegen Befehlsverweigerung festgenommen.

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