Rechtschreibung und Fremdwörter

Definitionen von „Proömium“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Pro·ö̱mi·um <-s, -en>

(griech.)

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch
Ein Proömium praeter rem steht inhaltlich „neben“ dem folgenden Werk und bildet eine selbständige Einheit.
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Das Proömium (Plural Proömien;, ‚Vorspiel‘, ‚einleitender Gesang‘; im Lateinischen entlehnt als) oder Proöm ist seit der Antike ein einführendes Kapitel, ein Vorwort von Dichtungen und Briefen.
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Das Proömium (Vers 1–8) kündigt in epischer Tradition und Sprache den Bericht über einen gigantischen Krieg an, wonach der unbedeutende Inhalt umso komischer wirkt.
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Man unterscheidet Proömien von Proömien.
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Ein besonderes Merkmal ist üblicherweise das Fehlen eines (langen und einleitenden) Proömiums, sodass der Redner ohne lange Umschweife seine Thematik sogleich zur Sprache bringt.
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Im byzantinischen Raum wurde sie als Proömium bezeichnet.
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Den Grund für diese Aufteilung nennt er in seinem Proömium nicht.
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Das Proömium ante rem ist als tatsächliche Einleitung zum folgenden Werk diesem vorangestellt.
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Im Proömium legte er seine Sicht auf eine angestrebte Spracherneuerung als Grundlage für eine kulturelle, vom Papsthof ausgehende, Erneuerung dar.
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In den neutestamentlichen Briefen folgt nun das Proömium, eine Danksagung an die Adressatengemeinde, oder eine Eulogie.
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