Definitionen von „Ruhm“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Ru̱hm <-(e)s> kein Pl ≈ Berühmtheit

der Sachverhalt, dass sehr viele Menschen eine Person oder Sache kennen und wertschätzen, weil die Person oder Sache eine bedeutende Leistung vollbracht hat

Ruhm erlangen

seinen Ruhm als Musiker begründen

sich nicht mit Ruhm bekleckern ugs scherzh schlechte Leistungen zeigen

etwas ist kein Ruhmesblatt (eine Begebenheit oder Tat ist nicht wert, gerühmt zu werden)

Die deutsche Kolonialpolitik ist kein Ruhmesblatt in der deutschen Geschichte.

Beispielsätze für Ruhm

Ruhm erlangen

dem Ruhm nachlaufen

Ruhm und Schönheit welken dahin.

seinen Ruhm als Musiker begründen

so vergeht der Ruhm der Welt

Er gelangte zu Ruhm und Ehre.

Gesundheit zählt mehr als Geld oder Ruhm.

Sie kam zu Geld/zu Ruhm.

etwas bringt viel Anerkennung/Geld/Ruhm

sich nicht mit Ruhm bekleckern ugs scherzh schlechte Leistungen zeigen

durch den plötzlichen Ruhm und das viele Geld abheben

Ruhm, den ein Mensch oder sein Werk nach dem Tod genießt

Als Künstler gelangte er erst nach seinem Tod zu Ruhm und Wertschätzung.

Für Ruhm und Anerkennung hat er einen hohen Preis bezahlt – er hat seine Gesundheit ruiniert.

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Geld und Ruhm werden jeweils auf einer der beiden gegenläufigen Zählleisten vermerkt und nähern sich entsprechend im Laufe des Spiels an.

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Sehr wichtig ist im Sufismus neben der Bekämpfung des Besitztriebs auch die des Geltungstriebs, des Wunsches nach einer Machtstellung, nach Ruhm und Anerkennung.

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Als Besonderheit werden vor allem die beiden gegenläufigen Punkteleisten für Geld und Ruhm angesehen, über die der Gewinner des Spiels festgelegt wird.

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Aber erst die Krippen brachten dem talentierten Bildhauer überregionalen Ruhm.

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Alle anderen Gaben kommen von Gott und können dem Menschen daher keinen Ruhm bringen.

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Dies gefiel dem Kaiser und er verhalf dem Schweinehirten zu Ansehen und Ruhm.

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Aber der Ruhm währt nicht lange und sein langsamer Abstieg – er beginnt dabei, aus Frust zu trinken und sinnlos herumzupöbeln – trifft die Familie schwer.

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Aus dem können wir ersehen, wie dumm die Griechen sind, wie zufrieden mit einem solchen Ruhm, wie schmeichlerisch, wie gierig sie sind.

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Ruhm wird gewonnen, wenn Nahkampfeinheiten gegnerische Einheiten töten.

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Vor den Gefahren des Ruhms wird in der Literatur, die Anweisungen zur Entsagung gibt, nachdrücklich gewarnt.

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