Definitionen von „Vertrauensschaden“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Ver·tra̱u̱·ens·scha·den JUR

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Neben dem Erfüllungsschaden gibt es auch noch den Vertrauensschaden.

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Es gibt jedoch auch bedeutende Unterschiede zum deutschen Recht: Einerseits ist der Vertrauensschaden nicht durch das Erfüllungsinteresse beschränkt, womit jener dieses durchaus übersteigen kann.

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Im schweizerischen Recht unterscheidet man zwischen Erfüllungs- und Vertrauensschaden.

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Die Höhe des Vertrauensschadens bemisst sich nach dem sogenannten negativen Interesse der ersatzberechtigten Geschäftspartei.

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Wird eine Pflichtverletzung, Rechtswidrigkeit oder Verschulden des Betroffenen nachgewiesen, ist ein entstandener Vertrauensschaden zu ersetzen.

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Neben dem Vertrauensschaden gibt es auch einen Erfüllungsschaden, welcher sich nach dem sogenannten positiven Interesse (Interesse des Gläubigers an der ordnungsgemäßen – positiven – Erfüllung des Schuldverhältnisses) bemisst.

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Das Gesetz bezeichnet den Vertrauensschaden als den.

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Der Ersatz des Vertrauensschaden zielt darauf ab, den Geschädigten so zu stellen, wie er stünde, wenn das Rechtsgeschäft nie entstanden wäre.

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Der Schaden, der einer Geschäftspartei dadurch entsteht, dass sie auf das Bestehen des Rechtsgeschäfts vertraute, wird als Vertrauensschaden bezeichnet.

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Vertrauensschaden ist der Schaden, der einer Vertragspartei dadurch entsteht, dass sie (fälschlich) auf die Rechtswirksamkeit eines ungültigen Rechtsgeschäfts oder einer ungültigen Erklärung vertraut.

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