Definitionen von „dancke“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

dạn·ke INTERJ

1.

verwendet, um sich bei jdm für etwas zu bedanken

danke sagen

Ich möchte allen danke (schön) sagen.

2. → Dankeschön

(Nein) danke! (verwendet, um ein Angebot höflich abzulehnen)

Möchtest du noch Tee? (Nein) danke!

Siehe auch: Dankeschön

das Dạn·ke·schön <-s> kein Pl

eine kleine Aufmerksamkeit, die man jdm als Dank für etwas gibt

Der Sekt ist ein Dankeschön für deine Hilfe.

Wir wollen euch heute ein Dankeschön sagen.

Großschreibung → R 3.4

der Dạns·ker <-s, ->

über einem fließenden Gewässer angebrachte Toilettenanlage einer Burg

die Tạn·ke <-, -n> ugs

Tankstelle

die Dẹn·ke <-> kein Pl ugs

persönlich bestimmte Denkart

Der junge Professor hat eine flotte Denke.

dạnk PREP +Dat.

verwendet, um auszudrücken, dass die genannte (positive) Sache der Grund für etwas ist

Er erreichte das Ziel dank seiner Geduld.

Dank seiner Erfahrung stellt das für ihn kein Problem dar.

Ich habe dank deiner Hilfe den Weg gefunden.

Kleinschreibung → R 3.12

Wissensecke: Präpositionen mit Genitiv

Wissensecke: Präpositionen mit Dativ

der Dạnk <-(e)s>

das Gefühl, dass man sich freut, weil jd etwas für einen getan hat oder jd einem etwas gegeben oder geschenkt hat

jemandem Dank sagen/schulden

Ich wollte Ihnen meinen Dank aussprechen.

Ich bin Ihnen zu großem Dank verpflichtet.

aufrichtigen/herzlichen/verbindlichen Dank sagen

Vielen (herzlichen) Dank für eure Hilfe!

Wir wollen allen, die geholfen haben, unseren Dank abstatten.

ohne ein Wort des Dankes

keinen Dank erhalten/erwarten

Gott sei Dank! ugs (Ausruf der Erleichterung)

Wir wollen euch Dank sagen.

Getrennt- oder Zusammenschreibung → R 4.14

Groß- oder Kleinschreibung → R 3.9

Danke/danke sagen

Danke schön/danke schön sagen

Zusammenschreibung → R 3.4

ein herzliches Dankeschön sagen

Zusammen- oder Getrenntschreibung → R 4.4

Lasst uns danksagen/Dank sagen!

er danksagte/er sagte Dank

I . dạn·ken VERB mit OBJ geh

1.

jd dankt jdm etwas

mit Dank vergelten

Ihre aufopferungsvolle Hilfe ist ihr schlecht gedankt worden.

Deinen großen Aufwand wird dir niemand danken!

2.

jd dankt jdm/etwas etwas

verdanken, zuschreiben

Sie dankt diesem Arzt ihr Leben.

Es war auch dem Wetter zu danken, dass der Urlaub schön war.

nichts zu danken! (verwendet als höfliche Erwiderung auf einen Dank)

Vielen Dank für Ihre Hilfe! Nichts zu danken. Das war doch selbstverständlich!

II . dạn·ken VERB ohne OBJ jd dankt (jdm)(für etwas Akk)

1.

seinen Dank aussprechen

jemandem für seine Hilfe/seine Einladung danken

Ich danke Ihnen für dieses Gespräch!

2.

mit Dank ablehnen

Möchten Sie noch Tee? Nein, ich danke!

das Thạng·ka, das Thạn·ka <-s ,-s>

Rollbild des tantrischen Buddhismus

die Da·na·i̱·de <-, -n>

Tochter des Königs Danaus der griech. Sage

die Tụn·ke <-, -n> ugs nordd

Soße

Braten mit Tunke

die Tụ̈n·che <-, -n>

der Dan·dy <-s, -s> [ˈdɛndi] abw

(Engl)

sich übertrieben modisch kleidender Mann

das Dan·cing <-s, -s> [ˈdɑːnsɪŋ] (Engl) A

1.

Tanzlokal

2.

Tanzveranstaltung

dạn·kend ADV

da·na̱ch, da̱·nach ADV

1. ≈ nachher

verwendet, um auszudrücken, dass etwas zeitlich nach der genannten Sache liegt

Erst waren wir im Kino, danach noch in einem Restaurant.

Er kam als Sieger ins Ziel. Lange danach kamen seine Verfolger.

Zuerst muss man die Milch erhitzen, danach das Puddingpulver einrühren.

2. verwendet, um die Wiederholung eines bereits genannten Substantivs oder Satzteils zu vermeiden

nach der genannten Sache

Erst sah er den Hebel an der Wand, dann griff er danach (≈ nach dem Hebel)

Du magst die Arbeit wohl nicht besonders, aber du wirst dich noch danach (≈ nach der Arbeit) sehnen.

Sie kennen jetzt die Vorschriften. Richten Sie sich bitte danach (≈ nach den Vorschriften)!

Mir ist nicht danach zu Mute.

3. ≈ so

dem entsprechend

Er ist krank und sieht auch danach aus.

Wahrscheinlich ist Zimt in dem Kuchen; jedenfalls schmeckt er danach.

dạng VERB ohne OBJ

Prät. von dingen

Siehe auch: dingen

dịn·gen <dang [o. dingte], gedungen> VERB mit OBJ veraltend

in Dienst nehmen

der Tạnk <-s, -s/(-e)>

1.

ein großer Behälter für Flüssigkeiten und Gase

einen Tank für Regenwasser aufstellen

Das Öl lagert in großen Tanks.

■ Benzin-, Öl-, Wasser-

2.

der Behälter für den Kraftstoff im Auto oder an einem Motorrad

Der Tank ist leer.

ein Loch im Tank haben

■ -füllung

dạn·nen ADV veraltet

von dannen eilen

davoneilen

Dạn·zig

eine Stadt in Polen