Definitionen von „niemand“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

ni̱e̱·mand PRON

kein einziger Mensch

Ich sehe niemanden.

Das kann niemand anders als du.

Dies ist niemandes Angelegenheit außer meiner.

der Ni̱e̱·mand <-(e)s> kein Pl abw

jd, dem mit Bezug auf eine Sache keine Bedeutung beigemessen wird

Er denkt, er sei ein berühmter Schriftsteller, aber in Wirklichkeit ist er doch ein Niemand.

Beispielsätze für niemand

jemand/niemand/nirgendwo anders

Außer ihm ist niemand gekommen.

Niemand konnte seine Pein verstehen.

Niemand konnte dieses Desaster vorhersehen.

Sie klopfte, aber niemand öffnete.

Lediglich ihre Schwester kam, niemand sonst.

Niemand hat ihm gutes Benehmen beigebracht.

(unbekanntes) Land, in dem niemand wohnt

Nach meiner Meinung hat niemand gefragt.

Das kann niemand anders als du.

so, dass niemand davon Gebrauch macht

Niemand konnte diesem Drama unbeteiligt zusehen.

Deinen großen Aufwand wird dir niemand danken!

Seltsamerweise hat niemand bemerkt, was geschehen war.

Niemand bemerkte, dass er den Raum verließ.

Diese schleimigen Typen kann doch niemand ausstehen.

Über Mittag ist hier niemand zu erreichen.

Niemand weiß, wann sein eigener Todestag kommt.

Niemand konnte diese Entwicklung jetzt noch stoppen.

Weit und breit war niemand zu sehen.

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Herr Niemand hat kein richtiges Gesicht, nur etwas, das wie das Gekrakel eines Kindes aussieht, und nur schwer zu erkennende Arme und Beine.

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Allerdings erhielt auch sonst niemand eine ausreichende Mehrheit, der Sitz blieb bis zur Wahl 1793 vakant.

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Ihre Erwartungen an die Kinder waren sehr hoch und sie hatte noch Hoffnung, wenn niemand sonst sie mehr hatte.

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Nachdem bisher niemand die Entwicklung des Schienentaxis finanzieren wollte, scheint diese Idee eingeschlafen zu sein.

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Niemand käme auf die Idee unter Sozialpolitik, Familienpolitik, Umweltpolitik oder Außenpolitik eine Wissenschaft zu verstehen.

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Heute will davon niemand mehr etwas wissen, und es ist wahrscheinlich, dass die Stiftungsgelder von illegalen Schwarzgeldkonten stammen.

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Sie entdecken Zeitungen mit ihren Bildern darin, doch niemand erkennt sie auf offener Straße.

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Erhält im ersten Wahlgang niemand die absolute Mehrheit, findet ein zweiter Wahlgang mit den beiden Bestplatzierten statt, den der Bewerber mit den meisten Stimmen gewinnt.

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Doch niemand auf der Insel kennt den unbekannten Fremden.

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Er ist so erfolgreich, dass niemand sonst vortreten will.

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