Definitionen von „reimen“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

I . re̱i̱·men <reimst, reimte, hat gereimt> VERB ohne OBJ jd reimt

1.

Reime bilden

Sie kann gut reimen.

2.

in Reimen ausdrücken

Er hat seine Geburtstagswünsche alle gereimt.

II . re̱i̱·men <reimst, reimte, hat gereimt> VERB mit SICH

etwas reimt sich (in den Endsilben gleich klingen)

„Herz“ reimt sich auf „Schmerz“.

Das reimt sich nicht! ugs (das passt nicht zusammen)

der Re̱i̱m <-(e)s, -e>

1.

der Sachverhalt, dass bei verschiedenem Anlaut die Endsilben von Wörtern gleich klingen

Kennst du einen Reim auf das Wort „Sonne“? – „Wonne!“

Reime schmieden

2.

ein Vers in Form eines Reimes1

ein Gedicht in Reimen

einen Reim auswendig kennen

sich keinen Reim auf etwas machen können ugs (sich etwas nicht erklären können)

sich seinen eigenen Reim auf etwas machen ugs (sich seine eigenen Gedanken zu etwas machen)

Beispielsätze für reimen

Sie kann gut reimen.

ein Gedicht in Reimen

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Dieser Teil des Dramas ist anders als die anderen in Reimen geschrieben.

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Sterne reimt sich auf Ferne und die Aphorismen seien tonnenschwer.

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Ihr Tonfall ist unterhaltsam und heiter sowie durchgehend gereimt.

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Die Geschichten wurden in wiederkehrenden Reimen und Alliterationen rezitiert.

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Der Papagei Captain Tolle spricht immer in Reimen und kann durch seine Fähigkeit zu fliegen oft von Nutzen sein.

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Die beiden ersten Verse jeder Strophe mit jeweils vier Hebungen sind miteinander gereimt.

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Diese haben acht, seltener zehn Silben und sind paarweise gereimt.

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Im französischen Original reimen sich die Titel jeder Reihe.

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Es besteht aus dreihebigen Reimpaarversen, das heißt die Verse reimen sich paarweise, ohne dass eine Stropheneinteilung stattfindet, und jeder Vers enthält drei betonte Silben.

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Die Zeilen 1 und 3 enden auf dreisilbige Reime; die Zeilen 2 und Reim 4 mit zweisilbigen Reimen.

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