Definitionen von „Äquivalenz“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Äqui·va·lẹnz <-, -en> [ɛkvivaˈlɛnʦ]

1. geh oft übtr ≈ Gleichwertigkeit

2. PHILOS

zweistellige Aussagenverknüpfung in der Logik, die genau dann wahr ist, wenn die verknüpften elementaren Aussagen den gleichen Wahrheitswert haben

3. MATH

Gleichwertigkeit zweier Mengen

4. SPRACHWISS

Sachverhalt, dass zwei oder mehrere Ausdrücke aus verschiedenen Sprachen in mindestens einer ihrer Bedeutungen (nahezu) gleichwertig sind

"Flügel" und engl. "wing" weisen im Hinblick auf einige ihrer Bedeutungen Äquivalenz auf.

■ -relation

▶ äquivalent

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Eine stetige Abbildung heißt -Äquivalenz, wenn die induzierte Abbildung für ein Isomorphismus und für eine Surjektion ist.

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Wegen der funktionalen Äquivalenz der verschiedenen Rechtsinstitute der Kreditsicherung ist eine Gesamtbetrachtung nutzbringend.

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Dabei kommt besonders zum Tragen, dass bei der Erfassung struktureller Äquivalenz zahlreiche Nicht-Relationen bestehen.

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Für die Äquivalenz notwendig ist, dass sich die Quadriken als Punktmengen durch eine Projektivität, die dann durch darstellbar ist, bijektiv aufeinander abbilden lassen.

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Aufgrund der Äquivalenz von Masse und Energie unterscheiden sich die beiden Größen Masse und Ruheenergie nur durch den konstanten Faktor (Lichtgeschwindigkeit zum Quadrat).

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Die an der Anti-Kathode erzeugte Röntgenstrahlung entsprach härtester Radiumstrahlung von 100 kg Radium-Äquivalenz.

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Als Erlös-Äquivalenz-Theorem (revenue equivalence theorem) bezeichnet man ein zentrales Resultat aus der Auktionstheorie.

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Dort wird zur Richtungserzeugung nutzbringend die Äquivalenz benutzt.

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Die Klassifikation sämtlicher irreduzibler Darstellungen einer Lie-Algebra bis auf Äquivalenz ist ein wichtiges Ziel in der Darstellungstheorie.

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Von statischer Äquivalenz spricht man in der technischen Mechanik dann, wenn man zwei Kraftsysteme (Spannungen, Kräfte, Momente) statisch wirkungsäquivalent sind.

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