Definitionen von „Ölschiefer“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Ö̱l·schie·fer

Gesteine, die Bitumen enthalten sowie Bestandteile, aus denen Öl gewonnen werden kann

Beispielsätze für Ölschiefer

Mittel aus Ölschiefer mit fossilen Fischresten

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Im Gegensatz zum Erdöl wurden beim Ölschiefer noch nicht alle Stufen des Bitumenbildungsprozess durchlaufen und er wird daher als unreifes Erdölmuttergestein bezeichnet.

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Jedoch besteht Staatsvorbehalt für Phosphate, Nitrate, Kalisalze, Asphalt, Kohle, Ölschiefer und Schwefel, und ein Aneignungsrecht (kein Eigentumsrecht) des Staates für Erdöl und Erdgas.

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Dies führt zu einer Hydrierung von Ölschiefer zu einem Lösemittel.

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Die Ölschiefer-Schichten sind zwischen 60 und 520 Meter dick.

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Die Ölschiefer-Ablagerungen besitzen eine Mächtigkeit von bis zu 150 Metern, was auf einen Ablagerungszeitraum von rund 1,5 Millionen Jahren schließen lässt.

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Ölschiefer ist nach heutiger petrographisch korrekter Bezeichnung kein Schiefer im eigentlichen Sinne, sondern ein geschichtetes, aber nicht geschiefertes Sedimentgestein.

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Die Kerogene im Ölschiefer bildeten sich unter Sauerstoffabschluss aus abgestorbenem Plankton, Meerwasser- und Süßwasseralgen sowie Bakterien.

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Die Formation gilt als eine der größten Ölschiefer-Lagerstätten der Welt.

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1946 wurde auf dem Gebiet der Gemeinde mit dem umfangreichen Abbau von Ölschiefer begonnen.

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Insbesondere Ölsande und Ölschiefer weisen sehr geringe Erntefaktoren auf.

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