Definitionen von „Erbfolge“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Ẹrb·fol·ge <-, -n> HIST

die gesetzlich bestimmte Rangfolge aller Personen, die Anspruch auf ein Erbe haben

■ -krieg, -recht

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Die Ordnungszahlen haben bei allen Mitgliedern dieses großen Familienverbandes nur den Zweck der Unterscheidung und keine Bedeutung hinsichtlich der Erbfolge, wie sonst in Herrscherkreisen üblich.

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Unter den Namensträgern sind daher auch einige entfernt Verwandte oder bei der Erbfolge nicht im ernsten Rang (als Erstgeborene) berücksichtigte Familienmitglieder des Adelsgeschlechts.

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Unter einem Kunkellehen () versteht man ein Lehen, das matrilinear (der Erbfolge der Mutter folgend) vererbt wird.

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Da die durch die Erbeinung veränderte Erbfolge das Schicksal der betroffenen Territorien einschneidend verändern konnte, versuchten die Landstände auf derartige Vertragsschlüsse Einfluss zu nehmen.

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Die Erbfolge trat dann 1770 tatsächlich auch ein.

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Da aber nicht klar war, ob es sich um Mannlehen handelte oder eine Erbfolge der Töchter möglich war, war der Erbstreit vorgezeichnet.

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Dazu gehören das System der matrilinearen Erbfolge und die Vetternehe.

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Aufgrund der Primogenitur bei der Erbfolge unberücksichtigt, wurde er von seiner Familie für den geistlichen Stand vorgesehen.

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Er begründete dort eine Nebenlinie der Familie, die in männlicher Erbfolge bis nach 1559 bestand.

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In der Praxis wird der Nießbrauch häufig bei der Vermögensübertragung im Wege der vorweggenommenen Erbfolge eingesetzt.

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