Definitionen von „Gedinge“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Ge·dịn·ge <-s, -> BERGB

für Untertagearbeiter geltender Akkordlohn

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Vom Stein bemängelte, dass das Gedinge für eine zu lange Laufzeit abgeschlossen worden war.

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Im Gegensatz zum Schießhauer darf der Schießmeister nicht im Gedinge stehen.

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Ab 1851 wurde mit Sprengvortrieb gearbeitet und Gedinge-Arbeit eingeführt, die zur Akkord-Arbeit führte.

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Es bildete sich deshalb schon im 15. Jahrhundert eine spezielle Form der Entlohnung aus: das Gedinge.

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Im Bergbau wird die Akkordarbeit bis heute Gedinge genannt.

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Die Bezahlung der Bergleute erfolgte im Schichtlohn und nicht wie sonst üblich als Gedinge.

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Er ging nach einer Buchhändlerlehre in den Bergbau und arbeitete im Gedinge als Schlepper.

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Das ist beim Gedinge nicht der Fall, welches die Leistung genau festlegt.

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Das Gedinge wird individuell zwischen Ortsbelegschaft (vertreten durch Orts- oder Kameradschaftsältesten) und Betriebsleitung (vertreten durch Steiger oder Obersteiger) ausgehandelt.

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Die Arbeit erfolgte im Gedinge, die geförderte Nutzleistung wurde als Tonnenkilometer bezeichnet.

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