Definitionen von „Gießkannenprinzip“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Gi̱e̱ß·kan·nen·prin·zip <-s> kein Pl

gleichmäßige Verteilung von staatlichen Geldmitteln, ohne die unterschiedlichen Verhältnisse der Empfänger zu berücksichtigen

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Er stellte per Gießkannenprinzip Blasmusikkapellen und Trachtengruppen, Schützen und Volksbühnen umfangreiche finanzielle Mittel zur Verfügung, die die Beiträge für die sogenannte Hochkultur um ein Vielfaches übertrafen.

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Das Gießkannenprinzip beruht dagegen auf dem Gleichheitsprinzip, nach welchem wesentlich Gleiches nicht wesentlich ungleich behandelt werden darf.

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Aber erst aus der räumlichen Zuordnung wird ersichtlich, wo diese Kindergartenplätze sinnvollerweise eingerichtet werden müssen, will man nicht nach dem Gießkannenprinzip verfahren.

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Diese verteilen sich nach dem Gießkannenprinzip auf eine große Zielfläche.

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Dies erfolgt nicht immer nach dem Gießkannenprinzip.

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Stand bisher immer wieder das sogenannte Gießkannenprinzip im Vordergrund, wird dieses bereits von zahlreichen anderen Methoden abgelöst, die weitaus effektiver sind.

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Unter Abkehr der alten Wirtschaftsförderung nach dem Gießkannenprinzip begann die brandenburgische Landesregierung 2004 die Förderung neu auszurichten.

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Das Verfahren hat zwar den Vorteil, dass es, ähnlich wie das Windhund- und das Gießkannenprinzip, die ausführliche Prüfung und Gewichtung eines jeden Einzelfalls überflüssig macht.

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Die „Allgemeine“ wurde zum überwiegenden Teil nach dem Gießkannenprinzip an alle österreichischen Tages- und Wochenzeitungen vergeben.

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