Definitionen von „Guanin“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Gu·a·ni̱n <-s> BIO

Grundbaustein von DNA und RNA

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Die Wirkung beruht auf einer Hemmung der DNA-Replikation durch Querverknüpfungen zweier benachbarter Guanin-Basen eines DNA-Strangs.

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Durch Vögel oder Fledermäuse ausgeschiedenes Guanin (vermischt mit Harnsäure) bildet durch Verwitterung Guano, besonders auf kalkreichen Böden.

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Mehr als 30 Schichten aus feinsten Guanin-Kristallen liegen dicht gestapelt, jede Schicht in eine Doppelmembran eingeschlossen.

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Manchmal paart ein Thymin anstelle eines Cytosins mit einem Guanin und wird bei der DNA-Verdopplung irrtümlich eingebaut.

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Zum Beispiel kann es zur Bildung von 6-O-Methylguanin aus Guanin kommen.

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Zum Teil wird Stickstoff auch als Guanin in die Schuppen eingelagert, welches ihnen den metallischen Glanz verleiht.

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Eine als Pheromon wirksame Substanz ist das im Kot enthaltene Guanin.

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Der Kot der meisten Vögel, Reptilien und der Fledermäuse enthält das pastöse Guanin als Ausscheidungsform des Stickstoffes.

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Bei Tieren stellen die Melanine, Karotinoide, Guanin, sowie die Gallenfarbstoffe die wichtigsten Pigmente dar.

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Als Begleitminerale treten unter anderem Aphthitalit, Biphosphammit, Calcit, Guanin, Halit, Mundrabillait, Newberyit, Oxammit, Stercorit, Syngenit, Weddellit und Whitlockit auf.

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