Definitionen von „Handschrift“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Hạnd·schrift <-, -en>

1.

persönlicher Schriftzug

eine leserliche/unleserliche Handschrift haben

2.

das wiedererkennbares (persönliches) Gepräge von jdm oder etwas

Das Bild/die Inszenierung trägt die Handschrift des Künstlers.

Das Verbrechen trägt die Handschrift der Mafia.

3.

ein handgeschriebener alter Text

alte Handschriften aus dem 13. Jahrhundert entdecken

Beispielsätze für Handschrift

eine mittelalterliche Handschrift edieren

eine ungelenke Handschrift haben

eine leserliche Handschrift

eine unleserliche Handschrift/Unterschrift

eine lesbare Handschrift

das Faksimile einer alten Handschrift

Er hat eine kindliche Handschrift.

eine leserliche/unleserliche Handschrift haben

eine akkurate Handschrift/Hausfrau/Bügelfalte

Ich kann diese Handschrift nicht lesen.

Seine Handschrift ist nicht zu entziffern.

in kleiner, schlecht lesbarer Handschrift schreiben

Das Verbrechen trägt die Handschrift der Mafia.

Die Handschrift galt lange Zeit als verschollen.

in den Text einer Handschrift eingefügte Glosse

Das Bild/die Inszenierung trägt die Handschrift des Künstlers.

jd krakelt (etwas) ugs abw mit ungeübter oder unleserlicher Handschrift schreiben, so dass das Geschriebene kaum zu entziffern ist

eine an den Rand geschriebene Notiz in einer Handschrift oder in einem Buch

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Es wurde in über ein Dutzend Handschriften (die älteste aus dem 8. Jahrhundert) aufgenommen, daher kann man von einem größeren Interesse ausgehen.

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Er enthält hauptsächlich Korrespondenz, Manuskripte, Materialsammlungen und eine Fotosammlung von illuminierten Handschriften.

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Sammlungen theologischer Medien wie auch Handschriften sind uns auch aus der Antike bekannt.

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Weitere Sammlungsstücke sind Inschriften auf Kupferplatten, Münzen, Plastiken, Handschriften und Archivalien.

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Die Handschrift befasst sich mit dem Studium der euklidischen Geometrie, Ballistik und Botanik, wie Theorien über das Wachstum der Bäume.

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Der größte Teil erschien im Selbstverlag oder ist noch als Handschriften vorhanden.

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Erhalten sind über 120 Handschriften des lateinischen Textes sowie etwa 60 mittelalterliche Übersetzungen in Landessprachen.

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Die ästhetisch aufwändige, gleichmäßige, repräsentative Gestaltung der Handschrift betont zum einen die Absicht der Texte, durch Vereinheitlichung des Rechts Rechtssicherheit zu schaffen.

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Noch hilfreicher ist das Studium der originalen Neumen-Handschriften, in denen zwischen verschiedenen Einzeltonneumen unterschieden wird.

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Der Entstehungsort des Textes wie auch der Handschrift ist unbekannt.

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