Definitionen von „Helvetismen“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Hel·ve·tịs·mus <-, Helvetismen>

→ Austriazismus, → Anglizismus, → Gallizismus, → Schweiz

Als Helvetismus bezeichnet man einen für das Schweizerdeutsche typischen, für das übrige deutsche Sprachgebiet unüblichen und als schweizerisch empfundenen Ausdruck. Beispiele: Jupe („Rock“), einnachten („Nacht werden“), Morgenessen („Frühstück“). Helvetismen werden in diesem Wörterbuch durch die Angabe „schweiz.“ gekennzeichnet. Der Ausdruck Helvetismus geht zurück auf den keltischen Volksstamm der Helvetier bzw. auf den lateinischen Namen Helvetia für die Schweiz.

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Die Unterschiede betreffen zum grössten Teil den Wortschatz sowie die Wortbildung; viel weniger Eigenständigkeiten zeigen sich in der Rechtschreibung und in der Grammatik (siehe Helvetismen).

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Zu beachten ist, dass diese Helvetismen keine dialektalen Ausdrücke darstellen, die in der Standardsprache als Stilfehler gelten würden, sondern dass es sich um korrekte standardsprachliche Ausdrücke handelt.

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Die Sprache imitiert bewusst den Schulaufsatz-Stil eines Zwölfjährigen und ist gespickt mit Helvetismen.

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Diese Besonderheiten werden als Helvetismen bezeichnet.

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Diese Besonderheiten werden Helvetismen genannt.

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Austriazismen und Helvetismen wurden immer wieder in Wörterbücher aufgenommen.

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Helvetismen können etwas bezeichnen, wofür es keinen gemeindeutschen Ausdruck gibt, sie können neben einem gemeindeutschen Wort verwendet werden oder ein solches ersetzen.

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Analog zu Helvetismen gibt es auch Austriazismen, Belgizismen und Teutonismen (auch missverständlich Germanismen genannt), welche die jeweilige nationale Varietät prägen.

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Kürzlich sind einige Helvetismen in Wörterbücher der italienischen Sprache aufgenommen worden.

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