Definitionen von „Interbankenhandel“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Ịn·ter·ban·ken·han·del

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Deutsch

Der Interbankenkurs () ist jener Kurs, zu dem die Kreditinstitute untereinander im Interbankenhandel Basiswerte austauschen.

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Das betrifft sowohl Handelsgeschäfte mit Bankkunden als auch Handelsgeschäfte unter Banken (Interbankenhandel).

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Er breitete sich außerhalb der Börse auch im Interbankenhandel aus.

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Interbankenhandel wird der weltweite Handel mit Finanzinstrumenten (unter anderem Geld, Wertpapiere, Devisen, Sorten, Edelmetalle und Derivate) zwischen Kreditinstituten genannt.

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Der Tages- und Termingeldhandel begann als Marktsegment im Interbankenhandel unter Kreditinstituten.

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Das gilt auch umgekehrt für bestehende Positionen, die bedarfsbedingt an Kunden veräußert werden und im Interbankenhandel wieder ausgeglichen werden sollen.

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Deshalb kann es sinnvoll sein, im Kundenbereich erworbene Positionen nicht im Bestand zu halten, sondern kongruent (deckungsgleich) im Interbankenhandel glattzustellen.

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Damit können durch Glattstellungen im Interbankenhandel Bankrisiken reduziert oder gar völlig ausgeschaltet werden.

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Die Banken kalkulieren den Preis untereinander stets geringer ein als es für Schalterpreise üblich wäre, da im Interbankenhandel meist höhere Geldbestände zu verzeichnen sind.

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Kreditinstitute schließen untereinander im Interbankenhandel und mit Nichtbanken die meisten Devisentermingeschäfte ab.

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