Definitionen von „Kopula“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Ko̱·pu·la <-, -s/Kopulae> (lat.)

1. PHILOS

die logische Verbindung „und“

2. SPRACHWISS

eines der Verben mit relativ vager Eigenbedeutung, deren Funktion darin besteht, die Beziehung zwischen Subjekt und Prädikativ herzustellen

In dem Satz „Paris ist die Hauptstadt Frankreichs“ fungiert „sein“ als Kopula.

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Im Kopulasatz setzt sich das Prädikat aus einer Kopula und einem prädikativ verwendeten Nomen oder Adjektiv zusammen.

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Bei mehrteiligen Prädikaten mit Prädikativ verbindet sich ein sogenanntes Kopula&shy;verb mit Ergänzungen anderer Wortart.

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Meist gibt es keine Kopula, die dem deutschen Wort „sein“ entspricht.

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Mit Hilfe einer Kopula, die beim Perfekt im Präsens und beim Plusquamperfekt in der Vergangenheit steht, und dem Partizip Perfekt werden diese gebildet.

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In Sätzen ohne verbales Prädikat ist keine Kopula nötig.

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Im Deutschen werden die Verben „sein“, „werden“ und „bleiben“ als Kopula eingestuft.

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Im Unterschied zu anderen Fasanenarten erfolgt daraufhin noch keine Kopula.

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Nicht alle Sprachen erfordern die Setzung einer Kopula.

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Alle indogermanischen Sprachen haben ein Verb, das die Aufgabe einer Kopula wahrnimmt.

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Die Form wird dann nicht als Eigenschaft bewegter Individuen aufgefasst, sondern als etwas, das sie als bewegte Individuen sind, wobei das „sind“ als Kopula zu verstehen ist.

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