Definitionen von „Kriegsgewinnler“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der(die) Kri̱e̱gs·ge·winn·ler (Kri̱e̱gs·ge·winn·le·rin) <-s, -> abw

jd, der Kriegsgewinne gemacht hat

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Er träumt von einer vollkommenen Bar als Enklave von Frieden und Schönheit in einer chaotischen Welt voller Intrigen und Gewalt, mit ihren Mobstern, Kriegstreibern und Kriegsgewinnlern.

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In einer Sondernummer betrachtete er rückblickend und kritisch die letzten elf Jahre und übte insbesondere Kritik an den Nachkriegszuständen gerade beim einfachen Volk und an den Kriegsgewinnlern.

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Auf diesen standen Phrasen wie beispielsweise „Kriegsanstifter, Kriegsgewinnler und Drückeberger“.

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Ab 1945 wird der Kriegsgewinnler vielfach als Gegenfigur zum Heimkehrer eingesetzt.

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Der Kriegsgewinnler tritt in der Literatur auch als teilweise positiv besetzte Figur auf.

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Es beschrieb die Notlage des Volkes, besonders in Großstädten, und lastete diese „Kriegsgewinnlern“ und Kriegsgesellschaften an.

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Der Namensgeber ist ironischerweise ein Mailänder Kriegsgewinnler.

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Personen und Organisationen, welche in Kriegen legal, aber moralisch umstritten handeln, werden auch als Kriegsgewinnler bezeichnet.

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Letztere galten zunehmend als Kriegsgewinnler, da man ihnen vorwarf, sie würden Lebensmittel horten und dadurch die Preise künstlich hochhalten.

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Die Schwarzhändler und gegebenenfalls deren Auftraggeber werden als Kriegsgewinnler bezeichnet.

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