Definitionen von „Lauschangriff“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der La̱u̱sch·an·griff <-(e)s, -e>

heimliches Abhören einer Wohnung von Verdächtigen durch Polizei oder Geheimdienst

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Die Rechtswissenschaft unterscheidet hierbei zwischen großem und kleinem Lauschangriff.

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Der Begriff ist negativ besetzt, wenn es zum Beispiel im Zusammenhang mit geheimdienstlichen oder behördlichen Aktivitäten („Lauschangriff“) verwendet wird (Unterhaltung zuhören, ohne dass es die Sprechenden merken).

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Begründung für diesen „Lauschangriff“ war es „terrorverdächtige Verhaltensmuster“ via Telefon aufzudecken.

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Abgedunkelte und abhörsichere Fenster schützen die Räume vor Lauschangriffen.

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Anfangs wurde der Lauschangriff nur unter Probe eingeführt, da es erhebliche Bedenken gegen Eingriffe in die Privatsphäre gab.

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In den meisten Staaten ist das Beichtgeheimnis staatlicherseits anerkannt, sodass zum Beispiel ein Lauschangriff auf einen Beichtstuhl verboten ist.

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Diese Maßnahmen werden als Lauschangriffe bezeichnet.

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Es kam im Laufe der Ermittlungen zu umfassenden Observationen in Form von Lauschangriffen, Peilsendern, Online-Überwachungen, Beschattungen und verdeckten Ermittlungen gegen eine große Anzahl von Personen.

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Der große Lauschangriff brachte beispielsweise in seinen wesentlichen Ausprägungen (Abs.

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Spionieren durch einfache Lauschangriffe ist also weiterhin uneingeschränkt möglich.

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