Definitionen von „Phänomen“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Phä·no·me̱n <-s, -e> [fɛnoˈmeːn] (griech.) geh

1.

Erscheinung, die man sinnlich wahrnehmen kann

ein gesellschaftliches/physikalisches Phänomen genauer untersuchen

2.

ungewöhnliches Vorkommnis

ein bemerkenswertes Phänomen

3.

außergewöhnlicher Mensch

Sie ist in ihrem Fachgebiet ein Phänomen.

Beispielsätze für Phänomen

■ -ball, -phänomen

ein gesamtgesellschaftliches Phänomen

ein bemerkenswertes Phänomen

auf das Phänomen der Elektrizität bezogen

eine natürliche Erklärung für das Phänomen

Das Phänomen wurde erstmals 1920 entdeckt.

das Leben1 als biologisches Phänomen an sich

ein gesellschaftliches/physikalisches Phänomen genauer untersuchen

Sie ist in ihrem Fachgebiet ein Phänomen.

Gesamtheit aller mit dem Phänomen Sport in Zusammenhang stehender Personen und Institutionen

das Phänomen, dass man nur noch aus Informationsquellen informiert wird, die die eigene Meinung widerspiegeln

Große Philosophen haben sich mit dem Phänomen der Zeit beschäftigt.

Zahl der Belege 2, die für ein bestimmtes Phänomen existieren

das Phänomen, das die Umgebung oder etwas hell macht und bewirkt, dass man Dinge sehen kann

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Kollektive Intelligenz sei ein altes Phänomen, auf das Fortschritte in Informations- und Kommunikationstechniken neu und verstärkt hinwiesen.

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In seinem zweiten Fall wird Goster mit dem Phänomen konfrontiert, dass Ereignisse mit ihrem Geschehen über die sozialen Medien sofort viral werden.

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Ein historisch belegtes Phänomen ist, dass der See trotz angrenzender Wüste und unregelmäßig aufkommender Sandstürme seit über 2000 Jahren nicht versandet ist.

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Nachdem sich das Repertoire der verschiedenen Genres ausgeweitet hatte, nannte man das Phänomen vorzugsweise Crossover.

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Mithilfe eines eigens zu diesem Zweck entwickelten Gerätes zur Messung ultrahochfrequenter Wellen verfolgte er des Ziel, telepathische Phänomene als elektromagnetische Auswirkungen der Hirntätigkeit zu erklären.

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Er befasst sich theoretisch mit Festkörpersystemen, in denen quantenmechanische und topologische Phänomene eine besondere Rolle spielen.

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Der „ruhende“ Beobachter benötigt für die Erklärung der beobachteten Phänomene keine zusätzlichen Scheinkräfte.

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Es handelt sich um einen Vergleich von ähnlichen Eigenschaften, und nicht um eine vollkommene Gleichsetzung zweier Phänomene oder Reduktion des einen auf das andere.

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Es existiert das Phänomen der Zirkumpolarsterne, die von einem Beobachtungsort aus immer sichtbar sind.

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Erstmals wurde das Phänomen im Jahr 1978 beschrieben.

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