Definitionen von „Redeweise“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Re̱·de·wei·se <-, -n>

eine bestimmte sprachliche Ausdrucksweise

eine gebildete/gestelzte/gut verständliche Redeweise

Beispielsätze für Redeweise

eine veraltete Redeweise/Sichtweise

eine bildhafte Redeweise

eine blumige Redeweise

eine gebildete/gestelzte/gut verständliche Redeweise

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Damit widerspricht sie aber nicht der positiven Theologie, denn sie berücksichtigt deren metaphorische Redeweise.

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Die Funktion der Literatur sah er hier zum einen in der Erziehung der Massen, zum anderen im Festhalten volkstümlicher und sozial-regional variierender Redeweisen.

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Uneigentlichkeit ist eine Redeweise, in der ein sprachlicher Gegenstand etwas anderes bedeutet, als der Wortlaut besagt.

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Erzählprozess und Redeweise verdeutlichen so die alterspezifische seelisch-intellektuelle Verfassung des Erzählers, die nicht rational geordnet, sondern unmittelbar, konkret sinnlich wie auch verwirrt und naiv erscheint.

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Rhetorenschulen waren Schulen, an denen die Schüler Techniken der wirkungsvollen Redeweise, der Rhetorik, erlernten.

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Im scheinbaren Widerspruch zur Ladungserhaltung steht die Redeweise von einer Ladungserzeugung beispielsweise durch Reibung.

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Er sah in der mythischen Denk- und Sprachform der Antike ein Problem, da die Menschen der Moderne diese mythische Redeweise nicht mehr verstünden.

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Seine unbeholfene Redeweise (Gobblefunk), die Sophiechen zum Schmunzeln bringt, entschuldigt er damit, dass er nie eine Schule besucht hat.

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In der aktuellen Kanzleisprache ist diese Aussageform noch in der Redeweise jemanden abschlägig bescheiden präsent.

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Während letztere Redeweise die traditionellere ist, wird derzeit vielfach für erstere plädiert.

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