Definitionen von „Träume“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

I . trä̱u̱·men VERB mit OBJ/ohne OBJ

jd träumt (etwas) (einen Traum1 haben)

Er träumte jede Nacht schreckliche Dinge.

Heute Nacht habe ich wieder geträumt.

nachts von jemandem/etwas träumen

II . trä̱u̱·men VERB ohne OBJ

1.

jd träumt von etwas Dat

sich sehr wünschen

von einem Urlaub am Meer/einem Lottogewinn träumen

2.

jd träumt

geistesabwesend sein

Im Unterricht träumt er oft, deshalb verpasst er manchmal, was gesagt wird.

Träumt nicht, jetzt wird es spannend!

Jemand hat sich etwas nicht träumen lassen (jd hat mit etwas überhaupt nicht gerechnet und ist völlig überrascht)

der Tra̱u̱m <-(e)s, Träume>

1.

eine Folge von Bildern und Vorstellungen, die im Schlaf auftreten und an die man sich am Morgen manchmal noch erinnern kann

nach einem schlechten Traum schweißgebadet aufwachen

Sie ist ihm im Traum erschienen.

einen Traum deuten

■ -bild, -deutung, -inhalt, -symbolik, Alb-, Angst-

2.

jds sehnlicher Wunsch, etwas zu besitzen oder zu tun

Es war sein Traum, einmal durch Amerika zu reisen.

Das fällt mir nicht im Traum(e) ein! ugs (das werde ich ganz bestimmt nicht tun)

ein Traum von ... ugs (ein großartiger/großartiges .../eine großartige ...)

ein Traum von einem Mann

ein Traum von einem Haus

aus der Traum! (Der Traum2 hat sich nicht erfüllt.)

■ Jugend-, Lebens-

Tra̱u̱m- ≈ Super-

als Erstglied zusammengesetzter Substantive; drückt aus, dass das mit dem Zweitglied Bezeichnete jemandem als ideal erscheint

■ -auto, -beruf, -frau, -haus, -hochzeit, -job, -mann, -note, -paar, -reise, -strand, -villa

Beispielsätze für Träume

Ihre Träume/Hoffnungen sind zerronnen.

≈ scheitern Unsere Hoffnungen/Träume sind zerplatzt.

All ihre Träume sind wahr geworden.

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Diese Gelegenheit, meine Fähigkeiten als Pädagogin mit meinen Interessen für Geschichte und Raumfahrt zu verbinden, ist eine einzigartige Chance, meine früheren Träume wahrzumachen.

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In diesem sammeln sich die Wünsche und Hoffnungen der Lebewesen, der Traumbrunnen sorgt für die für einen wohltuenden Schlaf wichtigen Träume.

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Träume als mögliche gesellschaftliche Gegenentwürfe werden durch die Beeinflussung der Massenmedien auf die Ersatzbefriedigung durch Konsum gelenkt.

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Er plädiert stattdessen dafür, dem Lustprinzip zu folgen und mit kleinen Schritten die eigenen Träume zu verwirklichen.

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Die meisten Träume sind verworren und rätselhaft, weil sich in ihnen Eindrücke von Vergangenem, Gegenwärtigem und Zukünftigem vermischen, wobei das Zukünftige das Undeutlichste ist.

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Sie träume oft davon ein solches Kind aufzunehmen und ihm ein Zuhause bieten zu können.

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Träume und sogar Albträume waren für ihn Inspiration und unerschöpflicher Fundus.

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In letzter Zeit fühlt er sich jedoch immer schlaff und hat auch Träume an seine Kindheit.

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Die Kindheit wird als ein Idealzustand gezeichnet, voller Freiheit, Energie, erfüllter Wünsche und ungebrochener Träume.

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Sie schließen die Welt der Träume und Märchen ein, vor allem aber die Natur, die Schnack meisterhaft in seiner Dichtung darstellte.

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