Definitionen von „Unmündigkeit“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Ụn·mün·dig·keit <->

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Sein Ausgangspunkt ist die praktische Frage der Aufklärung, wie sich die Menschen aus ihrer „beinahe zur Natur gewordenen Unmündigkeit herausarbeiten“ können.

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Ein Prinzregent führt die Regierungsgeschäfte vertretungsweise für einen Fürsten, der selbst (wegen Abwesenheit, Minderjährigkeit, Geisteskrankheit oder sonstiger Unmündigkeit) hierzu nicht mehr oder noch nicht in der Lage ist.

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Aufgeklärtheit und Unmündigkeit stehen in Bezug auf die Manipulierbarkeit in einem Kontrast zueinander.

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Die Aufklärung projiziert den Prozess des Erwachsenwerdens von der Unmündigkeit zur Mündigkeit auf die allgemeine Menschheitsgeschichte.

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Aufgrund seiner Unmündigkeit nahm er an den Kämpfen zur Rückeroberung seines Landes nicht teil.

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Bei dem Begriff Betreuung schwingt Unmündigkeit und Bevormundung mit.

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Während der Zeit der Unmündigkeit geschah dies mit Billigung, später gegen den Willen des Königs.

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Er wollte mithelfen, die Bauern von Aberglauben und geistiger Unmündigkeit zu befreien und zu einsichtsvollem Handeln innerhalb ihrer Arbeit zu führen.

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Zugleich können die Quellen aber nicht verhehlen, dass das Sassanidenreich während seiner Unmündigkeit von innerem Zerfall und äußeren Angriffen bedroht wurde.

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Auch von gut gesinnten Stellen wurde erklärt, dass die Einheimischen nicht zur Autonomie ausgebildet worden seien und dass die Jesuiten ihnen ermöglichten, in einer Unmündigkeit zu verharren.

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