Definitionen von „Wahlrecht“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Wa̱hl·recht <-(e)s, -e>

1.

POL, JUR das Recht einer Person, an Wahlen teilzunehmen

von seinem Wahlrecht Gebrauch machen

2. JUR

die gesamten gesetzlichen Regelungen, die Wahlen2 1 betreffen

ein demokratisches Wahlrecht

eine Reform des Wahlrechts

aktives Wahlrecht POL (das Recht zu wählen)

passives Wahlrecht POL (das Recht, in bestimmte Ämter und Funktionen gewählt zu werden)

Beispielsätze für Wahlrecht

passives Wahlrecht POL (das Recht, sich in ein Amt wählen zu lassen)

aktives Wahlrecht POL (das Recht zu wählen)

allgemeines Wahlrecht

ein demokratisches Wahlrecht

von seinem Wahlrecht Gebrauch machen

Staatsbürger mit Wahlrecht und allen sonstigen politischen und bürgerlichen Rechten

Ein Großteil der Wähler hat vom Wahlrecht Gebrauch gemacht.

Wahlrecht, bei dem der Kandidat gewinnt, der die meisten Stimmen erhält

die Art von Wahlrecht, bei der sich die Zahl der aus jeder Partei gewählten Abgeordneten danach richtet, in welchem Verhältnis die für jede Partei abgegebenen Stimmen zur Gesamtstimmenzahl stehen

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Dadurch wurden ärmere Weiße, vor allem aber viele Afro-Amerikaner vom Wahlrecht ausgeschlossen.

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Es erweiterte die Befugnisse von Bundesrichtern bezüglich der Bewahrung des Wahlrechtes.

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Das Wahlrecht war an das Bürger- oder Nachbarrecht gebunden.

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Allen aktiv Wahlberechtigten wurde auch das passive Wahlrecht zugestanden.

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Zwar erhielten grundsätzlich alle Staatsbürger ab 18 Jahren das Wahlrecht, doch wurden Händler, Geldverleiher, frühere Adelige und Mönche davon ausgeschlossen.

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Im deutschen Wahlrecht fanden sich drei Ausschlussgründe vom (aktiven) Wahlrecht.

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Dabei wurde, wie in den letzten Jahren, nicht nur das erste Wahlrecht verlost, sondern auch das zweite und dritte.

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Immerhin erhielten die Ureinwohner in mehreren Provinzen das Wahlrecht, 1960 auch im Bund.

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Bei der letzten Änderung des Wahlrechts im Jahr 2013 wurden u. a. das Wahlalter auf 16 Jahre gesenkt und die Legislaturperiode auf fünf Jahre verlängert.

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Bei der Erlangung der Unabhängigkeit 1964 wurde das allgemeine Wahlrecht und damit auch das unbeschränkte Frauenwahlrecht eingeführt.

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