Definitionen von „demütig“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

de̱·mü·tig ADJ

so, dass jd bereit ist, etwas in Demut hinzunehmen

Er nahm demütig alle Schicksalsschläge hin.

I . de̱·mü·ti·gen VERB mit OBJ

jd demütigt jdn (in erniedrigender Weise kränken)

jemanden durch eine herablassende Behandlung demütigen

II . de̱·mü·ti·gen VERB mit SICH

jd demütigt sich (sich erniedrigen)

Man zwang ihn, sich vor allen Anwesenden zu demütigen.

▶ Demütigung

Beispielsätze für demütig

Er nahm demütig alle Schicksalsschläge hin.

so, dass man demütig und ohne Widerspruch eine Sache akzeptiert

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Rennfahrer, die ihm gegenüber nicht genug demütig und höflich waren, verschmähte er genauso wie manierenlose Kunden.

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Jedoch sollten diese Priester bei einer demütigen Rückkehr und einer Beichte wieder in den Schoß der Kirche aufgenommen werden.

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Der Erzähler erinnert sich, wie er als Kind miterlebte, dass die Bewohner, vertreten durch einen demütigen Mann, eine Eingabe an den Stadtoberen vorbrachten.

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Er ist ein einfacher Mann ohne Bildung, aber offensichtlich von starkem und entschlossenem Charakter, und doch zugleich wahrlich demütigen christlichen Geistes.

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Den Lernenden empfahl er sechs Grundsätze: demütigen Geist, Eifer im Fragen, ruhiges Leben, schweigsame Untersuchung, äußere Bedürfnislosigkeit und Aufenthalt fern von der Heimat.

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Sie dürfte hier als gepflegte Variante der Barhäuptigkeit, als Zeichen einer demütigen Grundhaltung zu verstehen sein.

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Nehmet auf euch mein Joch und lernet von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig.

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Schließlich rang man sich zu dem Eingeständnis durch: „wir gestehen es demütig und reuevoll“, dass die Kirche und ihre Mitglieder zu den Beteiligten an der Apartheiddoktrin gehören.

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Je hochtrabender der Unsinn ist, den sie von sich gibt, desto demütiger hängen sie an ihren Lippen.

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Dabei sei der Arzt jedoch nicht der Herrscher, sondern lediglich demütiger Diener der Natur und bestenfalls ihr Verbündeter.

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