Definitionen von „gnomonisch“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

gno·mo̱·nisch ADJ fachspr

gnomonische Projektion nicht winkeltreue Zentralprojektion

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Eine Zentralprojektion mit dem projizierenden Punkt in der Mitte des abzubildenden Körpers wird folglich verallgemeinert als gnomonische Projektion bezeichnet.

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Eine Kartenprojektion, bei der Großkreise (und damit die Luftlinien zwischen zwei Punkten) stets als Geraden abgebildet werden, ist die gnomonische Projektion.

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In diesem Fall ist die Abbildung gnomonisch.

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Die Kristallografie nutzt aus, dass Pole tautozonaler Flächen in gnomonischer Azimutalprojektion auf Geraden liegen.

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Bei einer Sonnenuhr entsteht statt eines Achsendiagramms ein optisches Bild (darstellende Geometrie: gnomonische Projektion) des Sonnenstands.

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Als Hilfsmittel, um den Schattenwurf der Gnomonspitze zu berechnen, dient die Gnomonische Projektion.

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Gnomonische Azimutalprojektionen sind „geradentreu“, d. h. alle Großkreise auf der Erdoberfläche und damit alle Orthodromen werden als Geraden abgebildet.

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Dazu können in bestimmten Zeitabständen mit Hilfe der Abweitung die nötigen Loxodrom-Beschickungen errechnet bzw. aus Tabellenwerken ermittelt werden, oder es werden spezielle Karten mit gnomonischer Projektion verwendet.

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Die gnomonische Azimutalprojektion erlaubt die Abbildung des am Projektionszentrum beginnenden offenen Halbraumes, in dem die Abbildungsebene liegt.

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Kürzeste Verbindungen werden jedoch nicht als Geraden abgebildet, dazu wäre stattdessen Richtungstreue erforderlich (→ gnomonische Azimutalprojektion).

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