Definitionen von „klingen“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

klịn·gen <klingst, klang, hat geklungen> VERB ohne OBJ

1.

etwas klingt

kurz anhaltende, helle Töne von sich geben

Die Glocken klingen.

2.

etwas klingt irgendwie

sich irgendwie anhören

Sein Gitarrenspiel klingt warm und beruhigend.

3.

etwas klingt irgendwie

als Äußerung einen bestimmten Eindruck erwecken, sich in bestimmter Weise anhören

Das klingt ja so, als ob du keine Lust mehr hättest.

Die Geschichte klingt völlig unglaubwürdig.

die Klịn·ge <-, -n>

der geschliffene, scharfe Teil eines Messers, Schwertes, Degens o.Ä.

eine scharfe/schartige/stumpfe Klinge

jemanden über die Klinge springen lassen ugs (jdn wirtschaftlich oder beruflich zugrunde richten oder ihn töten)

Beispielsätze für klingen

unsauber klingen

dunkel klingen

unrein klingen

hohl klingen

Die Glocken klingen.

unnatürlich klingen/sprechen

Geräusche machen, die dumpf, pochend klingen

ein Stein, an dem man Klingen wetzen1 kann

ein Schneidewerkzeug mit zwei Klingen, die sich aufeinander zubewegen, mit dem man vor allem Papier und Stoff schneidet

unbetont verwendet, um eine Frage beiläufiger klingen zu lassen

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Ihre Schreie klingen schrill und metallisch und wiederholen sich oft.

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Die Lautäußerungen des Männchens bestehen aus einem ziemlich hohen, dumpfen Doppelton, der etwas überdröhnt klingt und in Intervallen von einigen Sekunden wiederholt wird.

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Die Aufnahme der Kingsmen klang tontechnisch recht unprofessionell.

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Das Tlingit-Kampfmesser hat zwei breite, zweischneidige, keilförmige Klingen unterschiedlicher Größe, die im Griffstück miteinander verbunden sind.

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In den mittleren und oberen Tonlagen klingt es warm, voll und ausdrucksstark.

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Die Schwerter haben im Querschnitt dreieckige Klingen, deren Längen zwischen 27 und 66 cm variieren.

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Und dass sie glücklich ist, hören ihre Mitarbeiter und Gäste im Laden, als sie gefühlvoll und beschwingt ihr Klavier zum Klingen bringt.

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Es gibt zahlreiche Versionen, die mit beweglichen oder feststehenden Außenklingen oder auch sichelförmigen Klingen ausgestattet sind und im Aussehen einer Sturmgabel ähnlich sind.

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In der Kadenz klingt der Quintsextakkord als subdominanter Klang, der zur Dominante hinleitet.

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Das Stück stellt eine Verbindung des kreativen Vogelgesangs und der Zwölftonmusik her, klingt somit trotz des strengen Ordnungsprinzips dieser Musikrichtung improvisiert.

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