Definitionen von „verdanken“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

ver·dạn·ken <verdankst, verdankte, hat verdankt> VERB mit OBJ

jd verdankt jdm/einer Sache etwas (jdn oder etwas als Urheber oder Ursache anerkennen)

Ich verdanke ihr alles/viel.

Das milde Klima hier verdanken wir dem Golfstrom.

Wir verdanken es deiner Trödelei, dass wir den Zug verpasst haben.

Beispielsätze für verdanken

Das milde Klima hier verdanken wir dem Golfstrom.

Das ist nur seinem beherzten Dazwischentreten zu verdanken.

Eurer Mitarbeit haben wir es zu verdanken, dass ...

Seinen neuen Job hat er seinen vielen Connections zu verdanken.

Dem Impfzwang ist es zu verdanken, dass bestimmte Krankheiten nahezu ausgerottet werden konnten.

Wir verdanken es deiner Trödelei, dass wir den Zug verpasst haben.

Nur dem kühnen Einsatz der Feuerwehrleute ist es zu verdanken, dass der Brand sich nicht auf die Nachbarhäuser ausbreitete.

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Dieser Effekt ist wohl auch dem allgemeinen Ruf von Antibiotika zu verdanken.

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Den Erfolg seiner politischen Karriere habe er der Initiative anderer zu verdanken.

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Sie wurde in mehreren Etappen erweitert und verdankt ihren Namen der Farbgebung seit dem 17. Jahrhundert.

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Der Theaterdiscounter verdankt seinen Namen einer Idee aus dem Bereich der Supermarkt-Discounter.

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Die ungarische Nation hat ihm viel zu verdanken.

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1890 übersiedelte er ins mildere Abbazia, das seinen Ruhm ja eigentlich ihm verdankte.

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Diesem Umstand ist es zu verdanken, dass die alten Holzhäuser erhalten blieben.

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Ihrer Fähigkeit, verschiedene Kohlenhydrate – insbesondere Zucker – zu verwerten, verdanken diese Hefen ihren Namen ().

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Die englischen Soldaten wurden verfolgt, und es war nur deren Reiterstaffel zu verdanken, dass die Situation nicht noch schlimmer wurde.

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Diesen Vorbesprechungen ist zu verdanken, dass 1630 der Friedensvertrag unterzeichnet wurde.

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