Definitionen von „zechen“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

zẹ·chen VERB ohne OBJ

jd zecht ugs (viel) alkoholische Getränke trinken

eine ganze Nacht lang tüchtig zechen

▶ Zecherei

die Zẹ·che¹ <-, -n> ≈ Rechnung

Betrag an Geld, den man in einer Gaststätte für das bezahlen muss, was man getrunken und gegessen hat

eine große Zeche machen

seine Zeche zahlen

die Zeche prellen (in der Gaststätte seine Rechnung nicht bezahlen)

für etwas die Zeche zahlen müssen (die schlechten Folgen von etwas tragen müssen)

Nun muss er die Zeche für sein jahrelanges Rauchen zahlen.

▶ Zecher, Zecherin, Zechpreller, Zechprellerin, Zechprellung, Zeckprellerei

die Zẹ·che² <-, -n>

BERGB ≈ Bergwerk

auf der Zeche arbeiten

eine Zeche stilllegen

■ -nfest, -nführung, -ngebäude, -ngebiet, -ngelände, -nnamen, -nsterben, -nturm

Beispielsätze für zechen

jd pichelt etwas ugs trinken, zechen

eine ganze Nacht lang tüchtig zechen

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Zur Lösung dieser Zechen war der Steinbergerbänker Stollen aufgefahren worden.

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Später folgten vor allem Zechensiedlungen aufgrund vieler Zechen in der Ortsumgebung.

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Daher blieben die Zechen angewiesen auf die anhaltende Zuwanderung von Arbeitskräften, insbesondere der als Ruhrpolen bezeichneten Arbeiter polnischer Herkunft.

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Wie alle Wismutbetriebe, so wurden auch die Zechen nummeriert.

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Durch die Zechen und die Chemischen Werke wurden eine Vielzahl von Arbeitskräften gebraucht, was nicht allein durch die einheimische Bevölkerung gedeckt werden konnte.

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Als ein Schlüsselereignis gilt der Streik der britischen Bergarbeiter (1984/85) gegen die geplanten Schließungen bzw. Privatisierungen ihrer Zechen.

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Andere Untertagebau-Zechen wurden von privaten Betreibern bis zur Verstaatlichung der Kohleindustrie im Jahr 1973 betrieben.

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Um 1550 wurden zwei Zechen, die auf Zinn und Silber bauen, in Dokumenten erwähnt.

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Mehr als fünfzig Prozent der Baukosten wurden durch Beihilfen umliegender Zechen getragen.

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Ansonsten gehörten zu solchen Zechen in der Regel mehrere Dörfer.

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