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milium <ī> nt (griech. Fw.) nicht klass.

Hirse

mīliēs, mīliēns

→ millies

Siehe auch: milliēs

milliēs, milliēns ADV (mille)

tausendmal; unzählige Male

mīluus <ī> (später mīlvus) m

1.

Gabelweihe, Taubenfalke

2. poet; nachkl.

Meerweihe (Raubfisch)

3. poet; nachkl.

ein Sternbild in der Nähe des Großen Bären

mīlvus

→ miluus

Siehe auch: mīluus

mīluus <ī> (später mīlvus) m

1.

Gabelweihe, Taubenfalke

2. poet; nachkl.

Meerweihe (Raubfisch)

3. poet; nachkl.

ein Sternbild in der Nähe des Großen Bären

fīlius <ī> m

Sohn [ familias Sohn des Hauses; naturalis; terrae Mensch v. unbekannter Herkunft; fortunae Glückskind ]
Kinder

Sīlius <a, um> pleb. gens in Rom

1.

51 v. Chr. Proprätor in Bithynien u. Pontus

2.

epischer Dichter der Kaiserzeit (etwa 35 – um 100 n. Chr.)

milliēs, milliēns ADV (mille)

tausendmal; unzählige Male

Atīlius <a, um>

1.

Konsul 258 u. 254, Diktator 249 v. Chr.

2. → Regulus

3.

M. Atilius
röm. Dramatiker

Siehe auch: Rēgulus

Rēgulus <ī> m cogn. in der gens Atilia

Konsul 267 u. 256 v. Chr., als röm. Feldherr im I. Pun. Krieg 255 v. Chr. von den Karthagern geschlagen u. gefangen genommen; der Überlieferung nach in Karthago hingerichtet, weil er sich bei einer Friedensgesandtschaft in Rom (250 v. Chr.) geg. den Frieden aussprach.

Duīlius <a, um> (pleb. gens, die im 3. Jahrh. v. Chr. verschwand; C. Duilius besiegte als Konsul 260 v. Chr. die Karthager in der Seeschlacht b. Mylä im 1. Pun. Krieg (erster Einsatz von Enterbrücken).)

Acīlius <a, um> röm. gens, bes. bekannt:

1.

Konsul 191 v. Chr., Besieger des Seleukiden Antiochus III., des Gr., bei den Thermopylen (191); sein Gesetz de repetundis (lex Acilia)

2.

um 160 v. Chr., Verf. einer röm. Geschichte üb. den 2. Pun. Krieg in griech. Sprache, die v. Claudius Quadrigarius ins Lat. übersetzt wurde.

mīlia

→ mille

Siehe auch: mīlle

mīlle Kardinalzahl (Sg undekl.) Pl, mīlia <lium> nt

1. ADJ (nur mille)

a.

tausend [ equites ]

b.

sehr viele, unzählige [ colores ]

2.

Subst m. Gen Tausend, Tausende; sehr viele, unzählige
= 1 röm. Meile (etwa 1,5 km)

mīlitō <mīlitāre> (miles)

1.

als Soldat dienen, Kriegsdienste tun [ in exercitu alcis; sub alqo unter jmds. Kommando; apud Persas ]
den Krieg mitmachen o. bestehen

2. poet; nachkl. übtr

dienen

3. mlt.

Lehnsdienste leisten

mīles <litis> m

1.

Soldat, Krieger [novus neu ausgehoben]

2.

Gemeiner, einfacher Soldat

3.

Fußsoldat, Infanterist

4. koll.

Heer, bes. Infanterie

5. Ov. übtr

Soldat (Stein) im Brettspiel

6. f poet

a.

Begleiterin

b.

Neuling

7. mlt.

Ritter

Īliacus, Īlius <a, um>, Īliēnsis <e>, Īlias <adis> f (Īlion)

ilisch, troisch, trojanisch

mīliārius <a, um>

→ milliarius

Siehe auch: mīlliārius

mīlliārius <a, um> (mille)

tausend enthaltend [ ala v. tausend Reitern ]

I . Iūlius <a, um> SUBST

patriz. nomen gentile in Rom, am bekanntesten: C. Iulius Caesar sowie sein Großneffe u. Adoptivsohn C. Iulius Caesar Octavianus

II . Iūlius <a, um> ADJ

[ leges Cäsars; mensis der Juli (früher Quintilis; Geburtsmonat Cäsars); portus Kriegshafen zw. Puteoli u. Baiae in Kampanien; dah. unda der Bucht v.Baiae ]

Siehe auch: Caesar

Caesar <aris> m cogn. einer Familie der gens Iulia

1.

(100–44 v. Chr.), der Diktator, Feldherr u. Schriftsteller

2. (sein Großneffe u. Adoptivsohn)

(63 v. Chr. – 14 n. Chr.), erster röm. Kaiser (Kaiser Augustus), Begründer des Prinzipats; seine Nachfolger führten den Beinamen Caesar neben dem Titel Augustus.

3. Wissenswertes

nannten sich alle röm. „Kaiser“ nach Gaius Iulius Caesar (100–44). In der späten Kaiserzeit wurde aus dem Beinamen der Titel für Thronfolger und Mitregenten.
Über das Mittelalter lebt bis heute der Name als Titel „Kaiser“ oder „Zar“ weiter. Nach der Sage kam C. J. Caesar durch „Kaiserschnitt“ zur Welt.

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