Definitionen von „missgönnen“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

miss·gọ̈n·nen VERB mit OBJ

jd missgönnt jdm etwas geh ↔ gönnen jdm etwas nicht gönnen

Er hat ihr den Erfolg missgönnt.

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Es kommt zu zahlreichen, teils prekären, teils amüsanten Situationen mit schwierigen Passagieren, aber auch mit renitenten Besatzungsmitgliedern, von denen einige ihm das Kommando missgönnen.

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Drei solche Morde sind indes genug, um die Fähigkeiten selbst des übermenschlichsten Detektivs zu strapazieren, und wir missgönnen ihm den glücklichen Zufall nicht.

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Die anderen Offiziere, allesamt Aristokraten, missgönnen ihm dies und machen ihm daher das Leben schwer.

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Jeder missgönnt dem anderen den Gewinn von ganzem Herzen, sucht aber gleichzeitig nach Mittel und Wegen, von dessen neuem Reichtum ein möglichst großes Stück zu erhaschen.

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Zweitens muss der Gegenstand (oder das Privileg, die Begabung etc.) von demjenigen, der einer Person oder Gruppe diesen missgönnt, nicht unbedingt selbst erstrebt werden.

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Dabei wenden sie sich auch an alle Zweifler und Neider, die ihnen den Erfolg nicht zugetraut haben oder missgönnten.

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Dabei richten sie sich vor allem an alle Neider, die sich lieber auf ihre Songs einlassen sollten, anstatt ihnen den Ruhm zu missgönnen.

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Vom Neid unterscheidet sich Missgunst in zwei Aspekten: Erstens muss die Person oder Gruppe nicht unbedingt besser gestellt sein, als derjenige, der ihr etwas missgönnt.

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