Definitionen von „Belege“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

be·le̱·gen <belegst, belegte, hat belegt> VERB mit OBJ

1.

jd belegt etwas mit etwas Dat

etwas auf etwas legen

Sie belegt das Brot mit einer Scheibe Käse.

2.

jd belegt etwas

sich als Teilnehmer irgendwo einschreiben

Die Studentin belegt eine Vorlesung in Biologie.

3.

jd belegt etwas

etwas reservieren

Diese beiden Plätze sind schon belegt.

Das Hotel ist voll belegt/vollbelegt.

4.

jd belegt etwas mit etwas Dat

nachweisen

Der Kauf lässt sich mit einer Quittung belegen.

die These mit einem Zitat belegen

5.

jd belegt etwas

SPORT einen bestimmten Platz in einer Rangordnung erreichen

Erwartungsgemäß belegten die Favoriten die ersten Plätze.

Sie belegte einen guten zweiten Platz.

der Be·le̱g <-(e)s, -e>

1. WIRTSCH ≈ Bon, Kassenzettel, Quittung

schriftlicher Nachweis, dass man eine Ware bezahlt hat

die für die Steuererklärung notwendigen Belege sortieren

■ Buchungs-, Spenden-, Zahlungs-

2. ≈ Quelle

schriftlicher Nachweis, Zeugnis

Der Beleg für dieses Zitat befindet sich in der Fußnote.

Für dieses historische Ereignis gibt es viele Belege in Dokumenten.

■ -text, Quellen-, Text-

Beispielsätze für Belege

die Nichtanerkennung eines Attests/steuerlicher Belege

die für die Steuererklärung notwendigen Belege sortieren

ein Gerät, das Belege automatisiert einliest und verbucht

Zahl der Belege 2, die für ein bestimmtes Phänomen existieren

Für dieses historische Ereignis gibt es viele Belege in Dokumenten.

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Auch sein Arbeitszimmer wurde rekonstruiert und enthielt originale Belege seines literarischen, musikalischen und zeichnerischen Schaffens, darunter Gemälde und Grafiken, sowie seiner Sammelleidenschaft.

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Sie wurden auf klassischen Ausgaben (bis ca. 1914) eher für philatelistische Forschungszwecke bzw. als historische Belege infolge von politischen Umbrüchen gesucht (z. B. k.u.k.-Nachfolgestaaten).

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Da die Studie keine quantitativen Belege aufweist, sollten nachfolgende Studien die Ergebnisse in Bezug auf die Wirksamkeit des inhibitorischen Lernmodells belegen.

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Die früher häufig durchgeführte Magenspülung wird heute nur noch selten eingesetzt, weil es wenig Belege für ihre Wirksamkeit zur Giftelimination und für ihren prognostischen Nutzen gibt.

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Wissenschaftliche Belege für solche Wirkungen existieren allerdings bisher nicht, auch wenn gelegentliche Heilerfolge verzeichnet wurden, die allerdings dem Placeboeffekt zugeschrieben werden.

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Bislang fehlen hierfür aber noch überzeugende Belege, z. B. durch multizentrische Studien, was verwundert, da das Verfahren bereits seit 1981 wissenschaftlich beschrieben wird.

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Für die Existenz der angenommenen Energien, Meridiane und Akupunkturpunkte gibt es keine wissenschaftlich anerkannten Belege.

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Trotzdem gibt es zahlreiche wissenschaftliche Belege, dass Menschen in ihrem Verhalten durch Schweißgeruchskomponenten beeinflusst werden, insbesondere durch das Sekret der apokrinen Schweißdrüsen.

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Mangels alter Belege ist nicht zu bestimmen, ob im Namen ursprünglich das althochdeutsche brunno (Quelle) enthalten ist.

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Für die Jahre 1970 bis 1977 existieren Belege, die ein jeweils dreitägiges Festprogramm in der Siedlung aufweisen.

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