Definitionen von „Kasten“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Kạs·ten <-s, Kästen/(-)>

1.

eine aus Holz oder Metall gefertigte Kiste (mit Deckel), in der man etwas aufbewahrt oder transportiert

Nach getaner Arbeit legte er die Werkzeuge wieder in den Kasten.

■ Farb-, Geigen-, Kartei-, Werkzeug-

2.

ein Kasten1 für Getränke, der über einzelne Fächer zur Aufnahme von Flaschen verfügt

ein Kasten Bier/Mineralwasser

3. SPORT

ein Turngerät in der Form eines hölzernen Kastens1, auf dessen Oberseite sich ein weiches Lederpolster befindet

über den Kasten springen

4.

südd A CH Schrank

■ Kleider-

der Ers·te-Hịl·fe-Kas·ten

(tragbarer) Kasten mit Erster-Hilfe-Ausrüstung

die Kạs·te <-, -n>

in der hinduistischen Gesellschaft eine von den anderen Schichten abgeschlossene Gesellschaftsschicht mit strengen gesellschaftlichen, religiösen und wirtschaftlichen Normen

Beispielsätze für Kasten

■ -kasten

■ Kasten-, Kofferraum-, Topf-

über den Kasten springen

ein Kasten Bier/Mineralwasser

■ -kasten, -koffer, -maschine, -schrank, -tasche

zur Aufbewahrung von Brot dienender Kasten

auf der Flasche/dem Kasten ist Pfand

ein Kasten, in dem zueinanderpassende Konstruktionselemente zusammengestellt sind, mit denen man (vor allem Kinder) im Spiel etwas bauen kann

Ich wette mit dir einen Kasten Bier!

Kasten für Zettel, auf denen Notizen stehen

■ -kasten, -krümel, -messer, -kruste, -rinde, -scheibe, -schnitte

Kasten zum Transport bzw. zur Aufbewahrung von Munition

ein Kasten mit Farben2 zum Malen (von Bildern)

ein Kasten, in dem ein Musikinstrument transportiert wird

Kasten mit (maßstabgetreu verkleinerten) Einzelteilen, die man zu einem Modell1 zusammensetzen kann

ein kleiner Kasten mit Instrumenten, die Temperatur, Luftdruck und Luftfeuchtigkeit anzeigen

■ -decke, -geschichte, -gestell, -kante, -kasten, -laken, -lektüre, -pfosten, -rand, -schwere, -tuch, -überzug, -umrandung, -vorlage, -vorleger, -wäsche, Doppel-, Ehe-, Feld-, Gäste-, Holz-, Hotel-, Kinder-, Klapp-, Kranken-, Wasser-

ein Kasten mit Glasfront, in dem etwas ausgestellt ist

■ -kasten, -schublade, Ess-, Fisch-, Kuchen-, Obst-, Silber-, Tafel-

ein mit Sand gefüllter Kasten, der bei der Diskussion militärischer Strategien als Hilfsmittel dient

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Aufgestützt ist der Kasten auf zwei zweiachsigen Drehgestellen, bei dem Motorwagen ist eines von ihnen das Antriebsdrehgestell.

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Die Breite der Kästen beträgt radial etwa vier Meter, tangential etwa fünf Meter.

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Es wurde mit verschiedenen Aufbauten (Kasten, Ladefläche, abnehmbare Transportbox, Spezialhalterungen) angeboten.

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Die Jocharme waren schräg durch den Kasten gesteckt und endeten als geschnitzte Pferde- oder Entenköpfe, manche als Lotosblumen.

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Günstige Langlaufski sind im Inneren ausgeschäumt, während teure Modelle Kasten- oder Wabenstrukturen aus Holz oder Kunststoff besitzen, welche bei gleicher Stabilität leichter sind.

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Die den Kasten verzierenden Girlanden sind an Niken aufgehängt, der Giebel des Deckels trägt einen Medusenkopf.

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1732 musste der alte Kasten des Brunnens wegen Undichtigkeit erneuert werden.

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Zur Einnahme der Startposition steht die Testperson zunächst auf einem kleinen Kasten und greift im Kammgriff (Handrücken zeigt vom Körper weg) an die vor ihr befindliche Reckstange.

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Den seitlichen Abschluss bilden hochrechteckige Kästen, die in die Brüstung übergehen.

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Dies entspricht einem System innerhalb eines total abgeschlossenen Kastens (kein Energie- oder Teilchenaustausch mit der Umgebung, keine äußeren Felder).

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