Definitionen von „Meißel“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Me̱i̱·ßel <-s, ->

ein Werkzeug, mit dem man Löcher in Stein schlagen kann

■ Grab-, Hohl-

me̱i̱·ßeln <meißelst, meißelte, hat gemeißelt> VERB mit OBJ/ohne OBJ

jd meißelt etwas (mit einem Meißel bearbeiten)

Er meißelt ein Loch in die Wand.

Die Künstlerin meißelt eine Büste.

Der Bildhauer meißelt an einer Statue.

Beispielsätze für Meißel

ein Loch mit einem Meißel machen

Der Bildhauer bearbeitet den Marmor mit dem Meißel.

ein Werkzeug zur Holzbearbeitung, das wie ein Meißel aussieht

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Aus dem Zerstoßen von Gestein mittels eines an einem Gestänge angebrachten und manuell betätigten Meißels entwickelte sich das Seilschlagbohrverfahren.

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Die Meißel verschleißen an den Schneidflächen und an den Freiflächen.

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Er trägt Hammer und Meißel, Sinnbilder des Donners.

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In dieser Arbeitshöhe ist die manuelle Steinarbeit mit Fäustel und Meißel, von Steinmetzen traditionell Eisen genannt, weniger anstrengend und ermüdend.

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Beim letzten Ansetzen des Meißels wird der Stein lebendig.

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Da es elastisch ist, kann es nicht mit Hammer und Meißel aufbereitet werden.

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Als Sonderform ist der Meißel zu nennen, der stark auf Griff gestellt ist, also die Schar stark in Zugrichtung steht.

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Ein Ziseleur hat viele Dutzend Meißel verschiedenster Formen und meist über hundert Punzen, die er mehrheitlich selbst anfertigen muss.

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Die geneigten Schraffuren entsprechen dem Gestus des Schreibens, aber auch die fortgesetzte punktuelle Einwirkung des Meißels auf den Stein kann mit ihnen assoziiert werden.

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Charakteristisch für die Köpfe dieser Schaffensperiode waren mit Hammer und Meißel zugefügte „Verletzungen“ der Gesichtsmerkmale.

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