Definitionen von „Tanz“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Tạnz <-es, Tänze>

1. kein Pl

der Vorgang, dass Menschen rhythmische, festgelegte Bewegungen zu Musik ausführen

Sie liebt Musik und Tanz.

Der Tanz ist eine beliebte Freizeitbeschäftigung.

ein Mädchen zum Tanz auffordern

■ -fläche, -kurs, -sport, -turnier, Gesellschafts-, Paar-, Volks-

2.

eine bestimmte Stilrichtung des Tanzens

Der Tango ist ein lateinamerikanischer Tanz.

■ Ausdrucks-, Ballett-, Jazz-, Stepp-

3. kein Pl ugs

Tanzveranstaltung

Um fünf Uhr ist Tanz im Café Heinrich.

zum Tanz einladen/gehen

4.

ein einzelnes Musikstück, zu dem getanzt wird

Wollen Sie diesen Tanz mit mir tanzen?

Die Kapelle kündigt den letzten Tanz an.

5. kein Pl ≈ Ballett

der Tanz1 als Kunstform

die Geschichte des Tanzes im zwanzigsten Jahrhundert

6. kein Pl abw

ugs ≈ Theater übertrieben große Aufregung um jdn oder etwas

Ich verstehe nicht, warum ihr einen solchen Tanz um diese angebliche Neuheit macht.

der Schrịtt·tanz, der Schrịtt-Tanz

tạn·zen <tanzt, tanzte, hat getanzt> VERB mit OBJ/ohne OBJ

jd tanzt (etwas) (sich rhythmisch zur Musik bewegen)

Sie tanzt einen Wiener Walzer.

Sie tanzt gerne/sehr gut.

mit jemandem tanzen

Beispielsätze für Tanz

■ -tanz

■ Sprech-, Tanz-

■ -musik, Cocktail-, Hotel-, Tanz-

■ Abend-, Sprach-, Tanz-, Wochenend-

zum Tanz einladen/gehen

ein temperamentvoller Tanz

zum Tanz aufspielen

■ Gesprächs-, Spiel-, Tanz-, Tarif-, Vertrags-

■ -verbot, Ausflugs-, Speise-, Tanz-, Wein-

Sie liebt Musik und Tanz.

ein Mädchen zum Tanz auffordern

ein Tanz auf dem Vulkan (ein gefährliches Spiel treiben)

karibischer Tanz unter einer Querstange hinduch

ein Musikstück oder Tanz im Dreivierteltakt

Der Tanz ist eine beliebte Freizeitbeschäftigung.

Der Tango ist ein lateinamerikanischer Tanz.

aus Brasilien stammender Musikstil und Tanz

ein Tanz im Kreis mit Gesang

(privates) Fest mit Musik und Tanz

Lied und Tanz der französischen Revolution

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Man kennt sowohl Tänze im Zweiertakt, als auch im Dreiertakt.

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Nicht-religiöse Tänze umfassen sowohl Gruppentänze als auch Tänze für einzelne Personen.

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Es gibt epische und lyrische Tänze, bei denen die Tänzer auch singen.

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In den frühen 1960er Jahren gab es einige „kurzlebige“ Tänze, wie z. B.

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Und weiter ging der Tanz, bis der Hanselsprung kam.

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Der Tanz wurde zunächst von Laientruppen einzelner lokaler Tempel, in jüngerer Zeit aber auch von professionellen Truppen durchgeführt.

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So entstanden zahlreiche Trachten-, Tanz-, Musik- und Jugendvereine.

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Die dortige konservative Oberschicht empfand den Tanz als „wild“ und „anstößig“ und wollte eine weitere Verbreitung verhindern.

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Der Rhythmus der Melodie scheint fast improvisiert darübergelegt zu sein und verführt mit seinem schwunghaften Elan ebenfalls zum Tanz.

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Traditionelle Tänze waren Teil der koreanischen Kultur seit Menschengedenken.

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