Definitionen von „Vokalquantität“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Vo·ka̱l·quan·ti·tät

Quantität 3 eines Vokals

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Aus der Hochsprache ist die Vokalquantität als bedeutungstragendes Merkmal allerdings verschwunden oder ist im Schwinden begriffen.

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Phonologen haben immer wieder darüber gestritten, ob Minimalpaare wie die oben genannten primär durch die Opposition der Vokalquantität oder der Vokalqualität bestimmt seien.

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Bei Worten, in denen sich die Vokalquantität nicht durch paarweise Gegenüberstellung ermitteln lässt, greift Analogiebildung.

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Sie besagt, dass in zusammengesetzten Wörtern die Vokalquantität des Bestimmungswortes (sofern sie historisch lang ist) gekürzt und – so vorhanden beziehungsweise möglich – der postvokalische Konsonant des Bestimmungswortes lenisiert wird.

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Mit der Vokalquantität kommt zu diesem Modell eine weitere Dimension hinzu.

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Die Vokalquantität ist nicht-phonemisch und die Veränderungen hängen vom Platz des Vokals innerhalb des Wortes ab.

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In unbetonten Silben aber werden Vokale in manchen Fällen sogar dann kurz gesprochen, wenn der Buchstabe von einem Dehnungszeichen begleitet ist (siehe Vokalquantität#Orthografische Probleme in unbetonten Silben).

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In unbetonten Silben bieten die Vokalquantität der Orthografie mehrere Schwierigkeiten.

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Typische Merkmale der Kärntner Mundart sind die andere Verteilung der Vokalquantität und die sanfte Affrikatisierung (wie stimmhaftes gg).

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In der Praxis beeinträchtigt das wahrscheinlich nicht das Verständnis, weil es nur relativ wenige Minimalpaare gibt, die sich in der Vokalquantität unterscheiden.

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