Definitionen von „Subjekt“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Sub·jẹkt <-(e)s, -e> (lat.)

1. SPRACHWISS ≈ Satzgegenstand

der Teil eines Satzes, in dem dasjenige (zum Beispiel eine Person, eine Sache, ein Sachverhalt o.Ä.) genannt wird, über das etwas im Verb ausgesagt wird

Das Subjekt steht im Nominativ.

2. abw

verachtenswerter Mensch

Er ist ein übles Subjekt.

Beispielsätze für Subjekt

Das Subjekt steht im Nominativ.

Er ist ein übles Subjekt.

Subjekt, Objekt und Prädikat sind Satzglieder.

Verbform, bei der die Satzhandlung vom Subjekt ausgeht

ugs ≈ man als Indefinitpronomen verwendet, um auszudrücken, dass das Subjekt eine nicht näher bezeichnete Person ist und die Aussage allgemeine Gültigkeit hat

Unterklasse der Verben zur Bezeichnung der das Subjekt betreffenden Prozesse

verwendet, um einen Nebensatz einzuleiten, der Subjekt des Hauptsatzes ist

Denkrichtung, die davon ausgeht, dass es vom Subjekt unabhängige Wahrheiten gibt

eine Erzählung, bei der das erzählende Subjekt in der Ich-Form spricht

der Fall (Kasus), in dem (normalerweise) das Subjekt eines Satzes steht und der auch „der erste Fall“ genannt wird

ein Satzglied, das nicht das Subjekt des Satzes ist und meist im Akkusativ steht

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Sie ist eine Art und Weise, das Subjekt an die Wahrheit zu binden.

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Segmente sind einzelne Sätze, hier definiert als einfache Subjekt-Prädikat-Verbindungen, d. h. als eine Repräsentation einer Aktion und einem oder mehreren Objekten.

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Das Zweifeln setzt ein zweifelndes Subjekt voraus, das Denken ein Subjekt, das denkt.

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Der norwegische Satz hat als Grundwortstellung Subjekt – Prädikat (Verb) – Objekt.

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Das „Schicksaal“ wird in der zweiten Gedichthälfte selbst Subjekt, „verselbständigt sich“: „oft sinnt <...> Ein groß Schicksaal“.

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Dabei war das metaphysische Problem der vom wahrnehmenden Subjekt unabhängigen Wirklichkeit der Gegenstände für ihn von keinem besonderen Interesse, obwohl er einen transzendentalen Idealismus vertrat.

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Die Kraftentfaltung des Subjekts vollzieht sich in bzw. durch Freiheit.

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Es ist eine Einheit, die in allem erscheint und alles umfasst, also auch das philosophierende und erkennende Subjekt einschließt.

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Die subjektiv-symmetrischen Positionen gehen davon aus, dass sich moralische Übel immer auf die Erfahrungen von existierenden Subjekten beziehen müssen.

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Die Selbstfotografie wird jedoch zu Besessenheit, wenn das narzisstische Begehren das Bild zum einzigen Objekt des Blicks des Subjekts macht.

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