Definitionen von „Grabrede“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Gra̱b·re·de <-, -n>

(von einem Geistlichen gehaltene) Rede oder Predigt bei der Beerdigung

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Im Leichenhaus (auch: Leichenhalle oder Leichenschauhaus, veraltet Parentationshalle, von Parentation „Grabrede“, „Leichenrede“) werden Verstorbene vor der Bestattung aufgebahrt.

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Von ihr persönlich sind Gedichte und eine Grabrede erhalten.

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Seine Grabrede verliest der Pfarrer von Steintafeln.

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Sein jüngerer Bruder wurde 1985 von der südafrikanischen Polizei erschossen, als er bei einer Grabrede für ein junges Mädchen ein Gedicht vortrug.

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Eine religiöse Überzeugung im Sinne des reformierten Glaubens wurde auch in seiner Grabrede betont.

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Bei den Grabreden wurden auch revolutionäre Forderungen laut.

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Er gilt als Liszts letzter und bedeutendster Schüler und hielt auch 1886 dessen Grabrede.

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Am Vorabend des Begräbnisses schreibt der Schriftsteller einen Text über die wahren Motive seines Bruders nieder, der völlig ungeeignet ist, am nächsten Tag als Grabrede verlesen zu werden.

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Ausnahmen sind eine spöttische Grabrede zu Ehren eines Esels und der Prolog zu ihrer Briefsammlung.

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Militärerinnerungen eines Westfalen, Instruktionsstunde und Grabrede eines preußischen Leutnants erlangten Berühmtheit.

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