Rechtschreibung und Fremdwörter

der Nụtz <-es> veraltet

Nutzen

Zusammen- oder Getrenntschreibung

4.3

sich etw. zunutze/zu Nutze machen

nụtz, nụ̈t·ze ADJ

zu nichtsnutz sein

nụ̈t·zen südd A

→ nutzen

I. nụt·zen <nutzt, nutzte, hat genutzt> VERB mit OBJ

jd/etwas nutzt etwas (zu etwas Dat) (einen sinnvollen Gebrauch von etwas machen)

Wir nutzen moderne Medien wie das Internet.

Sie nutzt jede freie Stunde zur Weiterbildung.

Eine moderne Volkswirtschaft muss Rohstoffe sinnvoll und sparsam nutzen.

Nutze die Zeit!

II. nụt·zen <nutzt, nutzte, hat genutzt> VERB ohne OBJ

1.

etwas nutzt (jdm/etwas) viel/etwas

etwas bringt jdm oder etwas einen Vorteil oder hilft ihm weiter

Eine wirkliche Reform würde der Arbeitsmarktpolitik wirklich viel nutzen.

2.

etwas nutzt (jdm/etwas) nichts/wenig

etwas bringt jdm oder etwas keinen Vorteil

Deine Reue nutzt dir jetzt auch nichts mehr.

I. nụt·zen <nutzt, nutzte, hat genutzt> VERB mit OBJ

jd/etwas nutzt etwas (zu etwas Dat) (einen sinnvollen Gebrauch von etwas machen)

Wir nutzen moderne Medien wie das Internet.

Sie nutzt jede freie Stunde zur Weiterbildung.

Eine moderne Volkswirtschaft muss Rohstoffe sinnvoll und sparsam nutzen.

Nutze die Zeit!

II. nụt·zen <nutzt, nutzte, hat genutzt> VERB ohne OBJ

1.

etwas nutzt (jdm/etwas) viel/etwas

etwas bringt jdm oder etwas einen Vorteil oder hilft ihm weiter

Eine wirkliche Reform würde der Arbeitsmarktpolitik wirklich viel nutzen.

2.

etwas nutzt (jdm/etwas) nichts/wenig

etwas bringt jdm oder etwas keinen Vorteil

Deine Reue nutzt dir jetzt auch nichts mehr.

der Nụt·zen <-s> kein Pl

der Vorteil oder Gewinn, den jd von etwas bekommt

Ich kann nicht erkennen, welchen Nutzen das haben soll.

aus etwas Nutzen ziehen

von etwas großen Nutzen haben

wirtschaftlicher Nutzen

praktischer Nutzen

etwas ist (jemandem/etwas) von Nutzen (etwas ist für jdn oder etwas von Vorteil)

Ihre Aufzeichnungen waren ihm sehr von Nutzen.

der Kọs·ten-Nụt·zen-Fak·tor

die Kọs·ten-Nụt·zen-Rech·nung

das Kọs·ten-Nụt·zen-Ver·hält·nis

die Kọs·ten-Nụt·zen-Ana·ly·se <-, -n>

WIRTSCH, POL der Vergleich der anfallenden Kosten mit dem tatsächlichen Nutzen einer öffentlichen Investition

Nach einer eingehenden Kosten-Nutzen-Analyse hat die Regierung beschlossen, Gelder für dieses Projekt bereitzustellen.

Präsens

ich	nütze
du	nützt
er/sie/es	nützt
wir	nützen
ihr	nützt
sie	nützen

Präteritum

ich	nützte
du	nütztest
er/sie/es	nützte
wir	nützten
ihr	nütztet
sie	nützten

Perfekt

ich	habe	genützt
du	hast	genützt
er/sie/es	hat	genützt
wir	haben	genützt
ihr	habt	genützt
sie	haben	genützt

Plusquamperfekt

ich	hatte	genützt
du	hattest	genützt
er/sie/es	hatte	genützt
wir	hatten	genützt
ihr	hattet	genützt
sie	hatten	genützt

Einsprachige Beispiele (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

So wird mit einem Kosten-Nutzen-Faktor von 0,3 nicht der geforderte Mindestwert von 1,0 erreicht, sodass die Maßnahme volkswirtschaftlich nicht sinnvoll ist.

de.wikipedia.org

Der Kosten-Nutzen-Faktor soll über 1,7 liegen.

de.wikipedia.org

Zuletzt hatte die Machbarkeitsstudie im Jahr 2016 einen Kosten-Nutzen-Faktor von 0,5 ergeben.

de.wikipedia.org

Untersuchungsgegenstände waren u. a. die Realisierbarkeit, die Baukosten, der Kosten-Nutzen-Faktor, die möglichen geologischen Risiken und die zu erwartende Fahrtzeit.

de.wikipedia.org

Die für einen positiven Kosten-Nutzen-Faktor erforderliche Anzahl an Ein- und Zusteigern von 140 Personen pro Tag wurde nicht prognostiziert.

de.wikipedia.org