Definitionen von „Parallelismus“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Pa·r·al·le·lịs·mus <-, -men>

1. geh

Übereinstimmung

2. SPRACHWISS

Eigenschaft syntaktisch oder semantisch gleich gebauter Einheiten

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Er durchmischte seine christlichen Parodien mit anakreontischen Wortspielen, verschiedenen Klangvarianten, Diminutiven und syntaktischen Parallelismen, die den religiösen Gehalt und die Erbaulichkeit unterstrichen.

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Ab 1885 entstanden Bilder im von ihm entwickelten, Parallelismus genannten Stil.

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Beim antithetischen Parallelismus steht die Aussage im ersten Satz mit der zweiten Aussage gegenteilig da.

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Damit kann man Geist und Materie als zwei Seiten einer Wirklichkeit auffassen, die sich gegenseitig nicht ausschließen (Psychophysischer Parallelismus, methodischer Okkasionalismus).

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Als psychophysischer Parallelismus wird eine philosophische Position zum sogenannten Leib-Seele-Problem bezeichnet.

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Hinzu kämen Assonanzen und Parallelismen („ich weiß schon, was du meinst“ (14); „das weiß ich wirklich nimmer“ (15); „Ich weiß nur mehr“ (16)).

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Beim synthetischen Parallelismus wird die Aussage im ersten Satz mit dem zweiten vereinigt (synthetisiert).

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In seiner Zeit endete der Parallelismus der zwei konkurrierenden kaiserlichen Höfe.

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Der Dichter benutzt viele Anaphern und Parallelismen, was den reihenden Effekt zusätzlich unterstützt.

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Dem Grunde nach kann auch schon der substanzdualistische Okkasionalismus als parallelistischer Lösungsansatz verstanden werden (ohne dass seine Vertreter allerdings selbst schon von "Parallelismus" sprachen).

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