Definitionen von „Polemik“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Po·le̱·mik <-, Polemiken> (griech.)

1. geh

unsachlicher Angriff auf etwas oder jdn

Das ist doch reine, durch nichts sachlich begründbare Polemik!

2.

scharfe, streitsüchtige Auseinandersetzung zwischen Wissenschaftlern

eine Polemik gegen jemandes wissenschaftliche Ideen führen

Beispielsätze für Polemik

eine Polemik gegen jemandes wissenschaftliche Ideen führen

Das ist doch reine, durch nichts sachlich begründbare Polemik!

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Die Zeitung ist für ihre anti-bulgarische Polemik bekannt.

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Seine Schriften zeichnen sich durch einen oft witzig-ironischen Stil und treffsichere Polemik aus.

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Der Begriff fand auch über die rein antijüdische Polemik hinaus Verwendung.

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Verkaufsfördernd war auch ein flapsiger und respektloser Stil, der umso besser wirkte, wenn er mit Sarkasmus und hämischer Polemik gepfeffert war.

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Das Programm bestand aus aktuellen Satiren und Polemiken, die durch Stegreif-Vorträge und szenische Lesungen ergänzt wurden.

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Den griechischen Polytheismus lehnt er als gläubiger Jude ab, vermeidet aber Polemik, zumal er selbst sich ja als Grieche ausgibt.

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Hierbei handelte es sich um eine Verschmelzung aus Isagogik und Polemik.

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Daneben spielt die Polemik gegenüber Theologie und Praxis der Mehrheit der damaligen Christenheit eine Rolle, am stärksten im Judasevangelium.

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Seine Bücher (darunter zahlreiche Polemiken, Satiren, Pamphlete) veröffentlichte er aber zusehends im Selbstverlag.

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Eine neue Art der heftigen Polemik verdrängte die älteren Essays.

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