Definitionen von „Rochen“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Rọ·chen <-s, ->

ein großer Meeresfisch mit plattem Körper und pfeilförmigem Schwanz

I . ri̱e̱·chen <riechst, roch, hat gerochen> VERB mit OBJ/ohne OBJ

jd riecht etwas/an etwas Dat mit der Nase einen Geruch aufnehmen

den Duft der Blüten riechen

Riechst du etwas?

Ich habe Schnupfen, ich rieche nichts.

an einer Blüte riechen

II . ri̱e̱·chen <riechst, roch, hat gerochen> VERB ohne OBJ jd/etwas riecht

1.

einen bestimmten Geruch abgeben

angenehm/nach Schweiß/süßlich/streng/würzig/muffig/stark riechen

2.

etwas riecht nach etwas

ugs übtr vermuten lassen

Das riecht nach Verrat!

III . ri̱e̱·chen <riechst, roch, hat gerochen> VERB mit ES

es riecht nach etwas der Geruch erinnert an irgendetwas

es riecht nach Fisch/Gas/Holz/Käse/Verbranntem

etwas/jemanden nicht riechen können ugs abw (etwas oder jdn heftig ablehnen)

Das kann ich doch nicht riechen! ugs (das kann ich doch nicht wissen)

Lunte riechen ugs (Verdacht schöpfen)

den Braten riechen ugs (die Absicht ahnen oder bemerken)

▶ Geruch

Beispielsätze für Rochen

Als sie das Fleisch rochen, verschlug es ihnen den Appetit.

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Aus den Sedimenten der Formation stammt eine reiche Fauna mariner Wirbeltiere wie Wale, Delfine, Seevögel, Krokodile, Knochenfische, Haie und Rochen.

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In professionellen klassischen Orchestern werden darbukas mit Fischhaut (besonders aus Rochen) verwendet.

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Zitterrochen sind kleine bis mittelgroße Rochen.

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Alle molekularbiologische Untersuchungen, die inzwischen unternommen wurden, kommen zu dem Ergebnis dass, wie früher angenommen, eine basale Dichotomie von Haien und Rochen besteht.

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Die Haie wären demnach paraphyletisch und somit nur ein Formtaxon, die Rochen nur eine Untergruppe der squalomorphen Haie.

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Das folgende Kladogramm zeigt die Rochen als Untertaxon der squalomorphen Haie.

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Haie werden sowohl gezielt befischt aber auch, wie Rochen, als unbeabsichtigter Beifang getötet.

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Zu den bekanntesten Meerestieren gehören Haie, Walhaie, Rochen und Wale.

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Vor allem bodenlebende Beutetiere wie verschiedene Rochen werden durch die am Cephalofoil befindlichen Sinnesorgane aufgespürt.

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Viele Lippfische begleiten auch die räuberischen Stachelmakrelen, Rochen oder die ständig den Sand durchkauenden Meerbarben, um flüchtende und aufgewirbelte kleine Tiere zu erbeuten.

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