SAU - Deutsches Rechtschreibwörterbuch

die Sa̱u̱ <-, -en/Säue>

1.

ein weibliches Schwein

die Sau und ihre Ferkel

2. vulg abw

ein Schimpfwort

jemanden zur Sau machen vulg (jdn sehr ausschimpfen oder tadeln)

unter aller Sau sein vulg (sehr schlecht sein)

keine Sau vulg (niemand)

sa̱u̱-

als Erstglied zusammengesetzter Adjektive, mit Betonung auf beiden Teilen; drückt intensivierend aus, dass die dem Zweitglied bezeichnete Eigenschaft besonders stark ausgeprägt ist

■ -blöd, -blöde, -dumm, -grob, -kalt, -komisch, -stark, -teuer, -wohl

Sa̱u̱-

als Erstglied zusammengesetzter Substantive, mit Betonung auf beiden Teilen; drückt intensivierend aus, dass das mit dem Zweitglied Bezeichnete besonders stark ausgeprägt ist

■ -glück, -hitze, -kälte, -wut

sa̱u̱·en VERB ohne OBJ ugs

Schwein: Junge bekommen

Präsens

ich	saue
du	saust
er/sie/es	saut
wir	sauen
ihr	saut
sie	sauen

Präteritum

ich	saute
du	sautest
er/sie/es	saute
wir	sauten
ihr	sautet
sie	sauten

Perfekt

ich	habe	gesaut
du	hast	gesaut
er/sie/es	hat	gesaut
wir	haben	gesaut
ihr	habt	gesaut
sie	haben	gesaut

Plusquamperfekt

ich	hatte	gesaut
du	hattest	gesaut
er/sie/es	hatte	gesaut
wir	hatten	gesaut
ihr	hattet	gesaut
sie	hatten	gesaut

Einsprachige Beispiele (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Heute werden organisch gebundene Spurenelemente speziell für die Tierernährung hergestellt und zunehmend im Schweinefutter, insbesondere für Sauen angeboten.

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Es waren also oft solche vom damaligen Schäferhund-Typ, meist mittelgroße und vor allem wendige Hunde, die von den Sauen nicht so schnell geschlagen werden konnten.

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In der alternativen Freilandhaltung werden ca. 15 Sauen/Hektar ebener Fläche gehalten.

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Niedertragende und leere Sauen müssen in Gruppen gehalten werden.

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Der Zukauf umfasste 88 Sauen und fünf Zuchteber.

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