TRAUM - Deutsches Rechtschreibwörterbuch

der Tra̱u̱m <-(e)s, Träume>

1.

eine Folge von Bildern und Vorstellungen, die im Schlaf auftreten und an die man sich am Morgen manchmal noch erinnern kann

nach einem schlechten Traum schweißgebadet aufwachen

Sie ist ihm im Traum erschienen.

einen Traum deuten

■ -bild, -deutung, -inhalt, -symbolik, Alb-, Angst-

2.

jds sehnlicher Wunsch, etwas zu besitzen oder zu tun

Es war sein Traum, einmal durch Amerika zu reisen.

Das fällt mir nicht im Traum(e) ein! ugs (das werde ich ganz bestimmt nicht tun)

ein Traum von ... ugs (ein großartiger/großartiges .../eine großartige ...)

ein Traum von einem Mann

ein Traum von einem Haus

aus der Traum! (Der Traum2 hat sich nicht erfüllt.)

■ Jugend-, Lebens-

Tra̱u̱m- ≈ Super-

als Erstglied zusammengesetzter Substantive; drückt aus, dass das mit dem Zweitglied Bezeichnete jemandem als ideal erscheint

■ -auto, -beruf, -frau, -haus, -hochzeit, -job, -mann, -note, -paar, -reise, -strand, -villa

Einsprachige Beispiele (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Der Traum, die Welt ohne Zwischenlandung, ohne Motor, ohne Steuer, nur vom Wind getrieben zu umkreisen, begann zu keimen.

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Seit seiner Kindheit hat er immer wieder denselben Traum von einem Engel, der ihn verlässt.

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Am Beginn der Arbeit steht jedoch stets der Traum, der das Innenbild bzw. Wunschbild evoziert.

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Das Experiment wurde in dieser und ähnlichen Versuchsanordnungen (zum Beispiel das Lösen von sehr einfachen Rechenaufgaben im Traum) später von vielen weiteren Personen erfolgreich wiederholt.

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In seinem Traum befindet er auf der Reise ins antike Hellas, wo ihn eine Reihe von Abenteuern erwartet.

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