WERFT - Deutsches Rechtschreibwörterbuch

die Wẹrft <-, -en>

(niederl)

Anlage zum Bau und zur Reparatur von Schiffen

■ -arbeiter, -gelände

I. wẹr·fen¹ <wirfst, warf, hat geworfen> VERB mit OBJ/ohne OBJ

jd wirft (etwas) ((etwas) mit einer starken Bewegung des Arms aus der Hand irgendwohin schleudern)

Er wirft den Ball.

Er hat geworfen, ich war es nicht!

Sie kann sehr weit werfen.

▶ Werfer(in)

II. wẹr·fen¹ <wirfst, warf, hat geworfen> VERB mit SICH

jd wirft sich irgendwohin (sich irgendwohin fallen lassen)

Sie warfen sich vor dem König auf den Boden

wẹr·fen² <wirfst, warf, hat geworfen> VERB mit OBJ/ohne OBJ

ein Tier wirft (Junge) (gebären)

Die Katze hat drei Junge geworfen.

Gestern hat unsere Hündin geworfen.

Präsens

ich	werfe
du	wirfst
er/sie/es	wirft
wir	werfen
ihr	werft
sie	werfen

Präteritum

ich	warf
du	warfst
er/sie/es	warf
wir	warfen
ihr	warft
sie	warfen

Perfekt

ich	habe	geworfen
du	hast	geworfen
er/sie/es	hat	geworfen
wir	haben	geworfen
ihr	habt	geworfen
sie	haben	geworfen

Plusquamperfekt

ich	hatte	geworfen
du	hattest	geworfen
er/sie/es	hatte	geworfen
wir	hatten	geworfen
ihr	hattet	geworfen
sie	hatten	geworfen

Einsprachige Beispiele (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Vor Kriegsende lieferten die Werften mindestens 14 Boote an die Marine ab, alle stammten aus der ersten Serie (Entwurf 1917).

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Ein zusätzliches Standbein für die Werft entwickelt sich ab den 1980er-Jahren mit Reparaturen und Farbarbeiten an Sportbooten und Wohnschiffen.

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Es entstand die Auffassung, dass die günstigste Möglichkeit zur Anschaffung der Bau in einer eigenen Werft sei.

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In einer nächsten Einstellung erzählt der Alkoholabhängige, wie er auf der Werft angefangen hat, sich qualifizierte, heiratete und wie die ersten Probleme auftraten.

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In den 1960er- und 1970er-Jahren begannen die wirtschaftlichen Probleme für die Werft.

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