Definitionen von „Kirche“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Kịr·che <-, -n>

1.

ein (großes) Gotteshaus

Das ist eine barocke/gotische/romanische Kirche.

der Altar/die Heiligenfiguren/die Orgel/die Sitzbänke in einer Kirche

Die Menschen gehen sonntags zur Kirche.

■ -nbesuch, -nchor, -nfenster, -nfest, -nglocke, -nkuppel, -ntür

2. ≈ Konfession

christliche Glaubensgemeinschaft

Sie gehört der evangelischen/katholischen Kirche an.

■ -naustritt, -nfest, -nverfolgung

3.

die Kirche2 als Institution

Die Kirche hat in dieser Frage einen eindeutigen Standpunkt bezogen.

Als Mann der Kirche musste er diese Haltung ablehnen.

4. kein Pl

Gottesdienst

Er geht jeden Sonntag zur Kirche.

die Kirche im Dorf lassen ugs (eine Sache in einem vernünftigen Rahmen betrachten)

die Kirche ums Dorf tragen ugs (unnötig umständlich vorgehen)

die Ne̱u̱·apo·s·to·li·sche Kịr·che

Beispielsätze für Kirche

■ -gymnasium, -kirche

eine prachtvoll ausgestaltete Kirche

eine weihnachtlich geschmückte Kirche

die lutherische Kirche

eine romanische Kirche

die oströmische Kirche

die Kirche im Dorf lassen ugs (eine Sache in einem vernünftigen Rahmen betrachten)

die Kirche ums Dorf tragen ugs (unnötig umständlich vorgehen)

Eine Kirche ist ein Sakralbau.

die Evangelische Kirche in Deutschland

der Aufbau der zerstörten Kirche

die wiederaufgebaute/wieder aufgebaute Kirche

Segnung, Weihe in der katholischen Kirche

die Gleichschaltung der Kirche im Nationalsozialismus

jd, der der evangelischen Kirche angehört

ein Gemälde/eine Kirche aus dem Barock

die oberste Instanz der römisch-katholischen Kirche

Die Menschen gehen sonntags zur Kirche.

Sie gehört der evangelischen/katholischen Kirche an.

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Der Innenraum der Kirche ist eine in allen Teilen kreuzrippengewölbte Halle, die stark zum Zentralraum tendiert.

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Die Kirche war ursprünglich im romanischen Baustil errichtet worden.

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In der Kirche finden regelmäßig Gottesdienste in deutscher und kirchenslawischer Sprache statt.

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Das gusseiserne Grabmal vor dem Westeingang der Kirche steht gleichfalls unter Denkmalschutz.

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Neben Gottesdiensten werden auch regelmäßig musikalische Veranstaltungen in der Kirche durchgeführt.

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1774 bis 1775 wurde die Kirche nach Osten hin erweitert und eine neue, größere Empore eingebaut.

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Der Bau, dessen Front zur Kirche gerichtet ist, wurde im historisierenden Stil (Spätrenaissance im Übergang zum Barock) errichtet.

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Der Brunnen an der Ostseite der Kirche wird von der Feuerwehr gewartet.

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Der älteste Teil der Kirche, der Turm mit der Sakristei, stammt aus dem 12. Jahrhundert.

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Hieraus wird gefolgert, dass zu dieser Zeit und auch schon vorher eine Kirche im Dorf stand.

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