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Geh
das Ge̱·hen <-s>
I. ge̱·hen <gehst, ging, ist gegangen> VERB ohne OBJ
3.
jd geht
weggehen einen Ort verlassen
5.
jd geht ...
6.
7.
8.
9.
jd geht mit jdm
10.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
II. ge̱·hen <gehst, ging, ist gegangen> VERB mit ES
2.
Getrenntschreibung
4.5
4.6
Getrenntschreibung
4.8
Zusammen- oder Getrenntschreibung
4.8
Zusammenschreibung
4.8
bẹs·ser·ge·hen, bẹs·ser ge·hen VERB ohne OBJ
flö̱·ten ge·hen VERB ohne OBJ ugs
Kleinschreibung
3.8
Großschreibung
3.7
Getrenntschreibung
4.5
Getrenntschreibung
4.8
Zusammenschreibung
4.6
Zusammen- oder Getrenntschreibung
Zusammen- oder Getrenntschreibung
Getrenntschreibung
4.7
zu·grụn·de ge·hen, zu Grụn·de ge·hen VERB ohne OBJ
kon·fọrm·ge·hen, kon·fọrm ge·hen <gehst konform, ging konform, ist konformgegangen> VERB mit OBJ
ver·lo̱·ren·ge·hen, ver·lo̱·ren ge·hen <gehst verloren, ging verloren, ist verlorengegangen> VERB ohne OBJ
Zusammen- oder Getrenntschreibung
4.6
ge̱·hen·las·sen, ge̱·hen las·sen <lässt gehen, ließ gehen, hat gehenlassen> VERB mit SICH
das Zu·fu̱ß·ge·hen, das Zu-Fu̱ß-Ge·hen <-s>
das Sich-ge̱·hen-Las·sen <-s>
gu̱t <besser, am besten> ADJ
4.
6.
7.
8.
9.
10.
12.
Getrennt- und Zusammenschreibung
4.15
Zusammenschreibung
4.5
4.6
Großschreibung
3.4
R 3.7
Kleinschreibung
3.8
Großschreibung
3.7
Großschreibung
3.17
Groß- oder Kleinschreibung
3.20
Getrenntschreibung
4.9
Getrenntschreibung
4.5
Getrenntschreibung
4.8
Zusammenschreibung
4.6
Zusammen- oder Getrenntschreibung
4.8
Präsens
ichgehe
dugehst
er/sie/esgeht
wirgehen
ihrgeht
siegehen
Präteritum
ichging
dugingst
er/sie/esging
wirgingen
ihrgingt
siegingen
Perfekt
ichbingegangen
dubistgegangen
er/sie/esistgegangen
wirsindgegangen
ihrseidgegangen
siesindgegangen
Plusquamperfekt
ichwargegangen
duwarstgegangen
er/sie/eswargegangen
wirwarengegangen
ihrwartgegangen
siewarengegangen
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Beispiele aus dem PONS Wörterbuch (redaktionell geprüft)
■ geh-, körper-, seh-
■ geh-, körper-, seh-
Husch, geh weg!
Husch, geh weg!
In diesem Wörterbuch finden sich Angaben wie „geh.“ (fürgehoben“), „abwert.“ (fürabwertend“) undvulg.“ (fürvulgär“). Angaben solcher Art beziehen sich auf die Tatsache, dass mit dem Gebrauch eines Ausdrucks konventionell eine Wertung/Einschätzung des Gesagten verbunden wird bzw. kompetente Sprecher/Sprecherinnen über das Wissen verfügen, dass sie nicht jeden Ausdruck (insbesondere auch bei gegebenen Alternativen) in jedem Zusammenhang verwenden dürfen. Mitverhüll.“ ist gemeint, dass man z.B. im Falle von verscheiden nicht den neutralen bzw. unmarkierten Ausdruck benutzt, hier nämlich sterben. Mit dieser Praxis schließt vorliegendes Wörterbuch an sämtliche andere Bedeutungswörterbücher an, die solche Angaben machen. Es handelt sich dabei um stilistische Bewertungen, die auch als Angaben zur Stilschicht bzw. zur Stilfärbung, oder als pragmatische Angaben und pragmatische Kommentare bezeichnet werden. Kommentare dieser Art haben eine lange Tradition seit dem 17. Jahrhundert. Nach einigen wichtigen Meilensteinen (z.B. das Wörterbuch von J. Chr. Adelung; zuerst 1774) geht das heutige Konzept stilistischer Bewertungen in der deutschen Tradition wesentlich zurück auf die ausführliche Darstellung eines Stilschichtenmodells in demWörterbuch der deutschen Gegenwartssprache“ (Klappenbach/Steinitz; 1. Aufl., 1. Lieferung: DDR 1961). In diesem Wörterbuch (vgl. auch das Stichwort) wurde erstmals der gesamte Wortschatz mit stilistischen Bewertungen versehen. Erfasst werden damit Abstufungen, ausgehend von dergehobenen“ („geh.“) bzw. „dichterischen“ („dichter.“) Ebene. Dieser folgen: diebildungssprachliche“ („bildungsspr.“), die nicht markiertenormalsprachlicheEbene und dieumgangssprachliche“ („ugs.“) Ebene (vgl. dazu das Stichwort); für die darunter liegende Ebene werden angesetzt: „salopp“, „derbundvulgär“. Darüber hinaus werden dort noch weitere Angaben (z.B. „verhüll.“) verwendet. Alle Nachfolgewörterbücher im Bereich der Sprachlexikografie (vgl. das Stichwort Lexikografie) haben die Kriterien übernommen bzw. leicht abgewandelt.
Völlig berechtigte Kritik wurde immer schon an der Auswahl des jeweiligen Inventars generell geübt, wie auch an der Zuordnung der stilistischen Bewertungen in Einzelfällen. Bei aller nachweisbaren Willkür im Bereich pragmatischer Markierungen handelt es sich gleichwohl um ein nützliches und ökonomisches Mittel der Kommentierung. Derartigen Angaben kommt gleichsam die Rolle einesWarntäfelchenzu, mit dem Benutzern/Benutzerinnen Hinweise auf mögliche Fehlverwendungen eines Ausdrucks gegeben werden.
In diesem Wörterbuch finden sich Angaben wie „geh.“ (fürgehoben“), „abwert.“ (fürabwertend“) undvulg.“ (fürvulgär“). Angaben solcher Art beziehen sich auf die Tatsache, dass mit dem Gebrauch eines Ausdrucks konventionell eine Wertung/Einschätzung des Gesagten verbunden wird bzw. kompetente Sprecher/Sprecherinnen über das Wissen verfügen, dass sie nicht jeden Ausdruck (insbesondere auch bei gegebenen Alternativen) in jedem Zusammenhang verwenden dürfen. Mitverhüll.“ ist gemeint, dass man z.B. im Falle von verscheiden nicht den neutralen bzw. unmarkierten Ausdruck benutzt, hier nämlich sterben. Mit dieser Praxis schließt vorliegendes Wörterbuch an sämtliche andere Bedeutungswörterbücher an, die solche Angaben machen. Es handelt sich dabei um stilistische Bewertungen, die auch als Angaben zur Stilschicht bzw. zur Stilfärbung, oder als pragmatische Angaben und pragmatische Kommentare bezeichnet werden. Kommentare dieser Art haben eine lange Tradition seit dem 17. Jahrhundert. Nach einigen wichtigen Meilensteinen (z.B. das Wörterbuch von J. Chr. Adelung; zuerst 1774) geht das heutige Konzept stilistischer Bewertungen in der deutschen Tradition wesentlich zurück auf die ausführliche Darstellung eines Stilschichtenmodells in demWörterbuch der deutschen Gegenwartssprache“ (Klappenbach/Steinitz; 1. Aufl., 1. Lieferung: DDR 1961). In diesem Wörterbuch (vgl. auch das Stichwort) wurde erstmals der gesamte Wortschatz mit stilistischen Bewertungen versehen. Erfasst werden damit Abstufungen, ausgehend von dergehobenen“ („geh.“) bzw. „dichterischen“ („dichter.“) Ebene. Dieser folgen: diebildungssprachliche“ („bildungsspr.“), die nicht markiertenormalsprachlicheEbene und dieumgangssprachliche“ („ugs.“) Ebene (vgl. dazu das Stichwort); für die darunter liegende Ebene werden angesetzt: „salopp“, „derbundvulgär“. Darüber hinaus werden dort noch weitere Angaben (z.B. „verhüll.“) verwendet. Alle Nachfolgewörterbücher im Bereich der Sprachlexikografie (vgl. das Stichwort Lexikografie) haben die Kriterien übernommen bzw. leicht abgewandelt.
Völlig berechtigte Kritik wurde immer schon an der Auswahl des jeweiligen Inventars generell geübt, wie auch an der Zuordnung der stilistischen Bewertungen in Einzelfällen. Bei aller nachweisbaren Willkür im Bereich pragmatischer Markierungen handelt es sich gleichwohl um ein nützliches und ökonomisches Mittel der Kommentierung. Derartigen Angaben kommt gleichsam die Rolle einesWarntäfelchenzu, mit dem Benutzern/Benutzerinnen Hinweise auf mögliche Fehlverwendungen eines Ausdrucks gegeben werden.
Einsprachige Beispiele (nicht von der PONS Redaktion geprüft)
Außer der Bushaltestelle am Michaelerplatz wurde die gesamte Straßenbreite in einem durchgehenden Niveau gepflastert, um Menschen das Zufußgehen komfortabler zu machen.
de.wikipedia.org
Außerdem ist durch künstliches Einfärben die Darstellung von lebendem biologischen Material nur schwer möglich, da viele Zellen durch das Färbemittel zugrunde gehen.
de.wikipedia.org
Von ihrer Schönheit geblendet, bestürmen die drei Männer das Mädchen, sie zu erhören, da sie sonst an Liebesleid zugrunde gehen würden.
de.wikipedia.org
Vor allem in den Berglagen ist es auch möglich, dass die Nymphen ihre Entwicklung vor dem Winter nicht vollenden können und zugrunde gehen.
de.wikipedia.org
Vielmehr sehen sich die Bürger der Stadt alleingelassen und sie wissen, dass sie daran zugrunde gehen.
de.wikipedia.org