Definitionen von „beargwöhnen“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

be·ạrg·wöh·nen <beargwöhnst, beargwöhnte, hat beargwöhnt> VERB mit OBJ

jd beargwöhnt jdn/etwas (mit Misstrauen betrachten)

den neuen Nachbarn beargwöhnen

Beispielsätze für beargwöhnen

den neuen Nachbarn beargwöhnen

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Dieses eigenartige Glück wurde von dem Knecht und der Magd auf dem Einödhofe beargwöhnt.

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Sie bildeten im Rat die von bürgerlichen Politikern belachte und beargwöhnte sog.

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Für diese Liebe zum Fragmentarischen wurde er gerühmt und beargwöhnt.

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Zunächst von der Landbevölkerung selbst skeptisch beargwöhnt, entstand schnell beim Adel wie auch beim wohlhabenden Bürgertum ein Bekenntnis zur ländlichen Kultur und der Bewahrung von Traditionellem.

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Ihre Genauigkeit wurde von Kritikern aber als „zufällig“ beargwöhnt.

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Seine christozentrische Verkündigung hatte Ähnlichkeiten mit evangelischen Predigten und wurde von manchen Katholiken beargwöhnt.

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Die Russen beargwöhnten die Kolonnen, da sie sich nicht vorstellen konnten, dass die Amerikaner aus den besetzten Gebieten abzogen, ohne sie zuvor geplündert zu haben.

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Kritiker beargwöhnen den starken politischen und gesellschaftlichen Einfluss großer Stiftungen, die nur den Zielen ihrer Gründer verpflichtet und nicht demokratisch legitimiert seien.

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Viele Mitglieder des Nobelpreiskomitees neigten eher zur Experimentalphysik als zur theoretischen Physik und beargwöhnten die theoretischen Entwicklungen zur Quantennatur des Lichts und zu den beiden Relativitätstheorien als zu spekulativ.

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Besonders im Vormärz beargwöhnten und verfolgten die Behörden studentische Zusammenschlüsse.

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